Rund 64.000 OP-Masken hat die Stadt Marburg für diesen Zweck bestellt. Diese Masken werden nun per Brief an Bedürftige versendet. Sozialhilfe- und Wohngeldempfänger*innen beispielsweise werden die medizinischen Masken in den nächsten Tagen im Briefkasten haben. „Angesichts der Warnungen vor noch ansteckenderen Mutationen des Corona-Virus möchten wir als Stadt dafür Sorge tragen, dass der Schutz der Bürger*innen nicht am Geldbeutel scheitert“, sagt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Dafür hat die Stadt Marburg auf Beschluss des Magistrats 11.000 Euro ausgegeben.
Der Kauf der Masken ist ein Baustein zum Schutz der Marburger*innen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Darüber hinaus gibt es mit – unter anderem - dem Impf-Fahrdienst und dem Senior*innen-AST ein Schutzpaket für ältere, besonders gefährdete Bürger*innen. Außerdem hat die Stadt im vergangenen Jahr bereits FFP2-Masken an Pflegeeinrichtungen verteilt sowie Stoffmasken für Bedürftige zur Verfügung gestellt.