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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

28.09.2007 - 4.25 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Hannelore G...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wie ist der Stand der Verhandlungen mit den Behring-Nachfolgefirmen hinsichtlich betrieblicher Kindertagesbetreuung?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle:

 

Seit 2006 werden Verhandlungen mit Herrn Waldschmidt von pharmaserv, der auch im Kuratorium des Marburger Bündnisses für Familie aktiv ist, über die Einrichtung einer Betriebs-KiTa am Standort Marbach geführt. Die Firma pharmaserv ist am Standort Marbach für die Planung und Vorhaltung der baulichen Infrastruktur für alle Behring-Nachfolgefirmen zuständig. Deshalb verhandelt der Magistrat nicht mit den Behring-Nachfolgefirmen, sondern ausschließlich mit pharmaserv, die dann die weiteren Verhandlungen und Klärungen mit den Standortfirmen führt. Im Oktober 2006 wurden die Mitglieder des Sozialausschusses im Zusammenhang mit einem Antrag der CDU über Verhandlungen mit den Behring-Nachfolgefirmen darüber informiert, dass aus verschiedenen betrieblich-organisatorischen Gründen nach Einschätzung von pharmaserv „ein Einstieg in betriebliche Kinderbetreuung am Standort Marbach erst Mitte 2007 vorangetrieben werden kann. Stadt und pharmaserv stehen im Bündnis für Familie in Kontakt und werden die Möglichkeit der Schaffung von unternehmensnahen Betreuungsplätzen im Frühjahr 2007 erneut prüfen." Zielsetzung der Gespräche von pharmaserv ist, die großen drei der am Standort ansässigen rd. ein Dutzend Behring-Nachfolgefirmen für die Einrichtung einer betrieblichen Kinderkrippe zu gewinnen. Deren Zustimmung ist für die Schaffung betrieblicher Betreuungsangebote zwingend erforderlich.

 

Diese Gespräche wurden von pharmaserv - in einem Fall mit Beteiligung von Mitarbeitern des FB Kinder, Jugend und Familie - zwischen April und Juni 2007 geführt. Das Ergebnis dieser Gespräche ist eine Zustimmung zur Schaffung einer Betriebs-Krippe. Am 5. September fand ein Gespräch aller vier Firmen mit der Jugendhilfeplanung statt, in dem die Fragen der Umsetzung konkretisiert wurden. Aktueller Stand ist: Verhandlungen über ein geeignetes Gebäude, geplant ist eine Krippe analog der Klinikums-Krippe mit bis zu 20 Plätzen in Trägerschaft eines freien Trägers und einer finanziellen Beteiligung der Behring-Nachfolgefirmen in vergleichbarer Höhe zur Klinikums-Krippe. Aktuell wird eine Entscheidungsvorlage für die jeweiligen Geschäftsführungen erarbeitet.

 

Daneben versucht der Magistrat, andere Firmen oder Unternehmensstandorte über die IHK  sowie durch Kontakte über das Bündnis für Familie für die Schaffung von betrieblichen Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu gewinnen. Das im September eröffnete und in der lokalen Presse als Betriebs-KiTa vorgestellte Angebot der Firma FiNet AG im Stadtwald - es handelt sich hier um ein ergänzendes Betreuungsangebot für Kinder zwischen 1 Jahr und dem Grundschulalter an zwei Nachmittagen - wurde in Kooperation mit der Stadt Marburg geplant und umgesetzt. Die Erzieherin, die dieses Angebot betreut, ist Fachkraft in einem städtischen Kindergarten und wurde von uns vermittelt. FiNet realisiert dieses Betreuungsangebot allerdings ausschließlich mit eigenen Finanzmitteln ohne kommunale Zuschüsse.

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