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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

21.11.2007 - 7 Antrag der Fraktion Marburger Linke betr. Armut...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Gottschaldt spricht für die Antrag stellende Fraktion; Fr. Dr. Weinbach für den Magistrat.

 

Der Antrag wird im Ausschuss diskutiert und folgender Änderungsvorschlag wird eingebracht:

 

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Der Magistrat wird aufgefordert, im I. Quartal 2008 dem Ausschuss für Soziales, Jugend und Frauen die bis dahin erhebbaren Daten zu den nachfolgenden Fragen vorzulegen und zur Diskussion zu stellen:

 

- Wie viele Menschen sind in Marburg auf Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II angewiesen ?

- Wie viele Menschen suchen die Marburger Tafel auf ?

- Wie viele Menschen haben den Stadtpass ?

- Wie viele Menschen suchen schon länger nach einer Wohnung oder wurden -über Hartz IV- gezwungen, sich eine neue Wohnung zu suchen und gibt es bezahlbaren Wohnraum für die Menschen ?

- Wie viele Menschen können ihre Unterbringung in einem Alten- oder Pflegeheim nicht finanzieren und haben deshalb als sozialhilfeabhängige Bewohner eines solchen Heims lediglich Taschengeld zur Verfügung ?

- Wie gehen Schulen damit um, dass viele Eltern zusätzlich geforderte Lernmittel nicht bezahlen können ?

- Wie viele Menschen in Marburg sind obdachlos und welche Hilfe wird ihnen von Seiten der Stadt angeboten ?

- Wie viele Menschen werden von Caritas, Diakonie, Sozialdienst Katholischer Frauen und anderen unterstützt ?

 

.....

 

Auch sollte der Bericht Angaben darüber enthalten, welchen Altersgruppen (Kinder ?), welchem Geschlecht die betreffenden Personen angehören, ob Migrationshintergrund vorliegt - ebenso wie darüber, ob etwa Transferleistungsabhängigkeit schon über Generationen hinweg besteht.

Caritative, diakonische Einrichtunghen -z.B. der Kinderschutzbund- sollten ebenso wie die Marburger Gemeinwesenprojekte und die entsprechenden Abteilungen der Verwaltung, einschließlich Kreisjobcenter, um ihre Einschätzungen und Statistiken gebeten werden, damit der Armutsbericht so nah wie irgend möglich die Realtiät widerspiegelt.

 

 

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Der so geänderte Antrag wird einstimmig  a n g e n o m m e n.

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