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Ratsinformation
30.11.2007 - 4.21 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Reinhard We...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.21
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 30.11.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:07
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Die
deutsche Telekom bietet den Mitgliedern des Hessischen Städtetages, deren
Eigenbetrieben und Mehrheitsbeteiligungen neuerdings ein Tarifmodell an, das
als Flatrate alle Anrufe ins deutsche Festnetz sowie in die Netze D1, D2,
E-Plus und 02 enthält. Damit werden die anfallenden Telefonkosten planbar.
Machen
die Stadt Marburg und die städtischen Betriebe von diesem Tarifmodell Gebrauch?
Es
antwortet Bürgermeister Dr. Kahle in Stellvertretung für Oberbürgermeister
Vaupel:
Bereits
Anfang des Jahres 2007 haben wir von einem neuen Tarifmodell der Deutschen
Telekom erfahren.
Dieses
Modell war nach entsprechender Prüfung für die Stadtverwaltung finanziell so
interessant, dass die Stadt Marburg diesem Tarif-VPN (Telekom virtuelles
privates Netzwerk) bereits am 09.05.07 beigetreten ist.
Durch
Verzögerung bei T-Systems ist jetzt erstmalig der Monat Oktober 2007 nach
diesem Tarifmodell abgerechnet worden.
Von
dem neuen zusätzlichen bzw. ergänzenden Tarifmodell "Portpreis" haben wir durch das Schreiben des
Hess. Städtetags vom 08.11.2007 erfahren.
Darauf
hin wurde umgehend mit der Deutschen Telekom Kontakt aufgenommen, um hier
ergänzende Kenntnisse zu erlangen. Bei einem Besuch des für uns zuständigen
Mitarbeiters der Deutschen Telekom konnten jedoch einige wichtige Detailfragen
noch nicht geklärt werden. Hier erwarten wir eine Antwort in den nächsten
Wochen.
Insbesondere
betrifft dies unsere Primärmultiplexanschlüsse (werden innerhalb unserer
Hauptanlage benötigt, um Gespräche entsprechend empfangen und verteilen zu
können).
Hier
ist es nach Aussage des Telekom-Mitarbeiters jedoch fraglich, ob dieses neue
Modell überhaupt für eine solch komplexe Anlage nutzbar ist.
Von
uns ist angedacht, mit unserem Vertrag (Abschluss im Mai 2007) bis Ende März
2008 zu arbeiten, da uns erst bis dahin aussagekräftige Vergleichszahlen
vorliegen um dann eine fundierte Aussage treffen zu können (Abrechnungsmonate
ohne längere Ferien und Urlaubszeiten).
Es
kann allerdings bereits jetzt gesagt werden, dass ca. 70-80 % unserer
Anschlüsse (Kindergärten, Bürgerhäuser, Notrufanlagen, …..) schon heute unter
dem Preisniveau der neuen Flatratekosten liegen, sodass diese Anschlüsse nicht
für den T-VPN bzw. das ergänzenden Portpreismodell „Portpreis"
in
Frage kommen.
Ergänzend
ist noch zu sagen, dass bereits in der Vergangenheit Verträge mit der Telekom
abgeschlossen wurden, die nicht vergleichbar mit den Tarifmodellen aus dem
privaten Bereich waren.
Alle
Angebote vom „freien Markt" lagen bisher deutlich über unseren gültigen
Verträgen.
Auch
zukünftig wird durch unsere Mitarbeiter der Markt sehr genau beobachtet, um das
jeweils günstigste Preismodell für die Stadtverwaltung zu erhalten.
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