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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

30.11.2007 - 4.21 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Reinhard We...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Die deutsche Telekom bietet den Mitgliedern des Hessischen Städtetages, deren Eigenbetrieben und Mehrheitsbeteiligungen neuerdings ein Tarifmodell an, das als Flatrate alle Anrufe ins deutsche Festnetz sowie in die Netze D1, D2, E-Plus und 02 enthält. Damit werden die anfallenden Telefonkosten planbar.

Machen die Stadt Marburg und die städtischen Betriebe von diesem Tarifmodell Gebrauch?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle in Stellvertretung für Oberbürgermeister Vaupel:

 

Bereits Anfang des Jahres 2007 haben wir von einem neuen Tarifmodell der Deutschen Telekom erfahren.

Dieses Modell war nach entsprechender Prüfung für die Stadtverwaltung finanziell so interessant, dass die Stadt Marburg diesem Tarif-VPN (Telekom virtuelles privates Netzwerk) bereits am 09.05.07 beigetreten ist.

 

Durch Verzögerung bei T-Systems ist jetzt erstmalig der Monat Oktober 2007 nach diesem Tarifmodell abgerechnet worden.

Von dem neuen zusätzlichen bzw. ergänzenden Tarifmodell  "Portpreis" haben wir durch das Schreiben des Hess. Städtetags vom 08.11.2007 erfahren.

Darauf hin wurde umgehend mit der Deutschen Telekom Kontakt aufgenommen, um hier ergänzende Kenntnisse zu erlangen. Bei einem Besuch des für uns zuständigen Mitarbeiters der Deutschen Telekom konnten jedoch einige wichtige Detailfragen noch nicht geklärt werden. Hier erwarten wir eine Antwort in den nächsten Wochen.

Insbesondere betrifft dies unsere Primärmultiplexanschlüsse (werden innerhalb unserer Hauptanlage benötigt, um Gespräche entsprechend empfangen und verteilen zu können).

Hier ist es nach Aussage des Telekom-Mitarbeiters jedoch fraglich, ob dieses neue Modell überhaupt für eine solch komplexe Anlage nutzbar ist.

 

Von uns ist angedacht, mit unserem Vertrag (Abschluss im Mai 2007) bis Ende März 2008 zu arbeiten, da uns erst bis dahin aussagekräftige Vergleichszahlen vorliegen um dann eine fundierte Aussage treffen zu können (Abrechnungsmonate ohne längere Ferien und Urlaubszeiten).

 

Es kann allerdings bereits jetzt gesagt werden, dass ca. 70-80 % unserer Anschlüsse (Kindergärten, Bürgerhäuser, Notrufanlagen, …..) schon heute unter dem Preisniveau der neuen Flatratekosten liegen, sodass diese Anschlüsse nicht für den T-VPN bzw. das ergänzenden Portpreismodell „Portpreis"

in Frage kommen.

 

Ergänzend ist noch zu sagen, dass bereits in der Vergangenheit Verträge mit der Telekom abgeschlossen wurden, die nicht vergleichbar mit den Tarifmodellen aus dem privaten Bereich waren.

Alle Angebote vom „freien Markt" lagen bisher deutlich über unseren gültigen Verträgen.

 

Auch zukünftig wird durch unsere Mitarbeiter der Markt sehr genau beobachtet, um das jeweils günstigste Preismodell für die Stadtverwaltung zu erhalten.

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