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Ratsinformation
30.11.2007 - 4.5 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Eva Christi...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.5
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 30.11.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:07
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
In
welcher Weise sind inzwischen wie viele Mitarbeiterinnen in welchen Abteilungen
der Stadtverwaltung im Gebrauch der leichten Sprache geschult worden und,
welche Veröffentlichungen der Stadt sind inzwischen in leichter Sprache
herausgebracht worden?
Es
antwortet Bürgermeister Dr. Kahle in Vertretung von Oberbürgermeister Vaupel:
Gemäß
Stadtverordnetenbeschluss hat der Fachdienst 10.4 inzwischen ein Gespräch mit
Herrn Visse und Herrn Markus (Behindertenbeirat) sowie Frau Hühnlein vom
Fachdienst Soziales geführt, um die weitere Vorgehensweise / Einbeziehung des
Behindertenbeirats in das Projekt „Leichte Sprache" abzuklären.
In
diesem Gespräch wurde vereinbart, dass die Vertreter des Behindertenbeirats in
der nächsten Plenumssitzung des Behindertenbeirats am 29. November das Thema
besprechen und höchstwahrscheinlich eine eigene AG einrichten werden. Darüber
hinaus wollen sie Vertreter der Lebenshilfe sowie des fib mit einbeziehen, da
beide Organisationen Erfahrungen mit dem Umgang des Klientels, für das eine
leichte Sprache der Stadtverwaltung umgesetzt werden soll, haben.
Zudem
wurde der Vorschlag gemacht, für schwierige Begrifflichkeiten, die u. a. aus
rechtlichen oder fachlichen Gründen unumgänglich sind, ein beschreibendes
Glossar zu entwickeln. Dieses Glossar der Begrifflichkeiten würde spezifisch
auf die jeweiligen Bescheide oder Schriftstücke zugeschnitten und diesen
angehängt.
Es
wurde vereinbart, zunächst das Hauptaugenmerk auf den Bereich Soziales zu
lenken, weitere Bereiche sollen folgen.
Inwieweit
ein professioneller Schulungsbedarf „Leichter Sprache" wie im Falle der
Stadt Kassel besteht, wird sich im Rahmen der weiteren Vorgehensweise zeigen.
Da
das Thema „Leichte Sprache" durch die bisherige Kommunikation im
Zusammenhang mit dem Antrag in der Stadtverordnetenversammlung der
Gesamtverwaltung bekannt ist, hat dies sicherlich zu einer weiteren
Sensibilisierung der Mitarbeiterschaft geführt, die sich im Schriftwechsel und
auch in der Redaktion von Publikationen niederschlagen wird.
Eine
Zusatzfrage der Stadtverordneten Gottschaldt (Marburger Linke) wird von
Stadträtin Dr. Weinbach beantwortet.
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