-     Der Vorsitzende weist auf den Fachtag „Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe“ am 09.12., 10:00 Uhr, im Rathaus hin.

 

-     Mit der Einladung versandt wurde eine Mitteilung des Hess. Städtetags mit dem Hinweis auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes „Staatliche Förderung freier Jugendhilfeträger setzt angemessene Eigenleistung voraus“. Auf Nachfrage von Herrn Schäfer erklärt Herr Dr. Kahle, dass der Hinweis informationshalber an die Mitglieder versandt wurde und, dass kein konkreter Anlass bestehe, dass er versandt wurde. Herr Meineke bietet an, bei Bedarf die Langfassung des Urteils per Email zu übersenden.

 

-     Frau Oberlik fragt nach den Konsequenzen für die Jugendhilfe, die sich aus einem neuen Urteil des VGH Hessen zur Frage der Kostenübernahme für eine Legasthenietherapie  ergeben. Herr Dr. Kahle erklärt hierzu, dass man so verblieben sei, dass man zunächst die Diskussion innerhalb des Hessischen Städtetags und des Hessischen Landkreistages abwarten und an der bisherigen Praxis zunächst nichts ändern wolle. Zur Frage der Auswirkungen  des Urteils auf die Praxis der Jugendhilfe erwarte man zudem ein Gutachten des Städtetages. Im Übrigen betreffe das Urteil weniger die in der Stadt Marburg geübte Praxis, da hier bereits eine Kooperation zwischen staatlichem Schulamt und Stadt bestehe und hinsichtlich einer Teilhabeverbesserung bereits vielfache Angebote der Stadt an die Betroffenen außerhalb von Legasthenieförderung gemacht werden.

 

-            Seitens des FD Schule wird eine Übersicht der Betreuungsangebote für Schulkinder in der Stadt Marburg an die Anwesenden verteilt.

 

-     Herr Dr. Kahle begrüßt kurz die neue regionale Vertreterin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Hessen, Frau Iris Demel, die als Nachfolgerin von Herrn Günther ihre Arbeit inzwischen aufgenommen hat.