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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

26.11.2010 - 4.6 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Prof. Dr. G...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Welche schriftlichen Sozialratgeber, in denen arme Menschen Adressen erfahren können, an denen ihnen geholfen werden kann, gibt es in Marburg? Bitte Konzentration auf Armut, möglichst vollständige Auflistung und Nennung der Stellen, an denen sie bezogen werden können.

 

Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:

 

Die Fraktion Marburger Linke hatte erst vor wenigen Wochen einen Antrag betr. Sozialratgeber „Adressführer für Menschen in sozialer Notlage" (VO/1563/2010) auf den Weg gebracht, der im Ausschuss für Soziales, Jugend und Frauen am 20.10.2010 beraten wurde. In dieser Sitzung wurde darauf hingewiesen, dass es in Marburg bereits mehrere Informationsbroschüren zu diesem Thema gibt (u.a. Ratgeber „Rat & Hilfe für allein Erziehende", „Familienatlas" und „Gewusst wo"). Die antragstellende Fraktion wollte die bereits vorliegenden Broschüren sichten, um anschließend zu klären, ob es noch weitergehenden Informationsbedarf gibt. Die Vertreterin der Marburger Linken erklärte daraufhin die Zurückstellung des Antrags.

 

Auch die Stadtverordnetenversammlung stellte die Vorlage in ihrer Sitzung am 29.10.2010 bis zur Dezembersitzung zurück.

 

Über diverse Veröffentlichungen der Stadt Marburg (z.B. über das Gleichberechtigungsreferat, den Fachbereich Kinder, Jugend und Familie oder den Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen) können - je nach Fragestellung - weitergehende Informationen auch von anderen Fachdiensten (z.B. Umweltamt, Volkshochschule, Stadtbücherei, Bäder etc.) abgerufen werden.

 

Ebenso bieten z.B. die Stadtwerke Informationsmaterial zu besonders sparsamen Haushaltsgeräten an. Bei der Verbraucherberatung sowie bei vielen caritativen Einrichtungen (z.B. das Diakonische Werk Oberhessen - deren Broschüre „Was geht mit wenig Geld" steht kurz vor der Neuauflage -, der Sozialdienst Katholischer Frauen usw.) halten darüber hinaus Informationsmaterial vor.

 

In der Regel sind diese Ratschläge über die Homepage der jeweiligen Organisationen zu erhalten.

 

Wie schon in der o.a. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend und Frauen angemerkt, ist die Gruppe der Menschen, die wenig Geld hat, keineswegs homogen. Je nach Bedarfslage können die unterschiedlichsten Fragestellungen aufkommen, die auch in einem noch so umfangreichen „Ratgeber" nicht erschöpfend beantwortet werden können.

 

Eine Zusatzfrage des Stadtverordneten Prof. Dr. Fülberth (Marburger Linke) wird ebenfalls durch Stadträtin Dr. Weinbach beantwortet.

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