Die Vorlage ist im Haupt- und Finanzausschuss beraten worden. Es berichtet der Vorsitzende Stadtverordneter Pfalz (CDU). Der Haupt- und Finanzausschuss hat den Antrag an den Ältestenrat zur Beratung überwiesen.

Aus der Sitzung des Ältestenrates berichtet der Stadtverordnetenvorsteher. Dem Antrag der Marburger Linken sind die Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und MBL beigetreten. Die Vorlage wurde textlich geändert. Sie hat im Ältestenrat folgende Fassung erhalten:

Die Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg solidarisiert sich mit der Demokratiebewegung in Tunesien und insbesondere unserer Partnerstadt Sfax und wünscht ihr viel Erfolg bei der Ausgestaltung der neuen demokratischen Verhältnisse. Die Stadt Marburg wird, wenn es erwünscht wird, sie nach ihren Kräften dabei unterstützen.

Begründung: Marburg ist Partnerstadt der Stadt Sfax, daher liegt uns das Wohlergehen der Menschen dort besonders am Herzen.

Der Stadtverordnetenvorsteher lässt über diesen Beschlusstext abstimmen.

Die Stadtverordnetenversammlung fasst bei Enthaltung der CDU-Fraktion mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:

Die Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg solidarisiert sich mit der Demokratiebewegung in Tunesien und insbesondere unserer Partnerstadt Sfax und wünscht ihr viel Erfolg bei der Ausgestaltung der neuen demokratischen Verhältnisse. Die Stadt Marburg wird, wenn es erwünscht wird, sie nach ihren Kräften dabei unterstützen.