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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

28.01.2011 - 4.15 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Dr. Christa...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Kann der Magistrat Auskunft geben, welche Kosten dem DBM entstanden sind für das Abdrucken und die flächendeckende Verteilung der Abholinformationen für den Gelben Sack durch die Firma Sita und wieviel davon der Stadt durch die Firma Sita erstattet wurden?

 

Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:

 

Durch den Wechsel in der operativen Sammlung der Gelben Säcke durch die Firma SITA Mitte wurde die Tourenplanung dafür durch SITA erstellt; dies machte im Ergebnis eine komplette Umgestaltung des Layouts des bisherigen Abfuhrkalenders notwendig. So musste z.B. aufgrund der geänderten Tourenplanung, die nicht mit der des DBM übereinstimmt ein komplettes Straßenverzeichnis und die neuen Touren für die Gelbe-Sack-Sammlung aufgenommen werden.

 

Dies führte dazu, dass die Bürgerinformationen über die verschiedenen Entsorgungswege reduziert werden sowie die bisher im Abfallkalender bereits mit abgedruckte Sperrmüllkarte ganz entfallen musste; insgesamt also eine Reduzierung des Serviceangebotes für die Marburger Bürgerinnen und Bürger.

Dies hatte natürlich einen zeitlichen und damit auch kostenmäßigen Aufwand für die Neuerstellung des Abfuhrkalenders beim DBM zur Folge.

 

Für die Änderung des Layouts sowie den anteilig der belegten Fläche entstandenen Druckkosten ist für die Darstellung der LVP-Sammlung im Abfuhrkalender ein Aufwand i.H.v. 3.000 € entstanden.

 

Der für die flächendeckende Verteilung der Müllabfuhrkalender entstandene Aufwand wird derzeit noch exakt ermittelt. Nimmt man als Basis des Kostenanteils auch hier den anteiligen Flächenbedarf für die Neudarstellung der LVP-Sammlung ergibt sich nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre ein Betrag i.H.v. ca. 5.000 €.

 

Die Aufwendungen werden SITA in Rechnung gestellt. Es bleibt aber noch abzuwarten, ob die Firma die Forderung akzeptieren wird.

 

Bei dieser Darstellung sind aber noch in keinster Weise die Aufwendungen berücksichtigt, die im DBM entstanden sind, um die Bürgerinnen und Bürger über die Veränderungen zu informieren, insbesondere dabei die täglich eingehenden persönlichen und telefonischen Anfragen.

 

Zusatzfragen der Stadtverordneten Heck (CDU), Dr. Perabo (Bündnis 90/Die Grünen), Schwebel (FDP), Prof. Dr. Fülberth (Marburger Linke) und Gottschlich (CDU) werden ebenfalls durch Stadträtin Dr. Weinbach und den Oberbürgermeister beantwortet.

 

 

Damit ist die verkürzte Fragestunde abgelaufen. Die restlichen Kleinen Anfragen Nr. 16 bis Nr. 41 werden schriftlich beantwortet. Die Antworten liegen dieser Niederschrift als Anlage bei.

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