Der Stadtverordnete Köster begründet den Antrag und weist auf die unhaltbaren Bedingungen im Winter 2010/2011 hin.

Die Stadtverordnete Sell regt an, den DBM aufzufordern zu berichten, mit welchen Maßnahmen der Winterdienst in Marburg geleistet werde und welche Prioritäten bei der Räumung der Straßen und Wege bestehen.

Der Stadtverordnete Büchner ergänzt, dass es für sehbehinderte Personen durch die Aufhäufung von Schneebergen insbesondere an den Zustiegen/Ausstiegen der Busse zu großen Problemen gekommen sei.

Der Vorschlag für die Umformulierung in einen Berichtsantrag wird aufgegriffen. Der Antrag erhält folgende Fassung:

„Der Magistrat wird aufgefordert zu berichten, welche Möglichkeiten Magistrat und DBM sehen, dass bei künftigen starken Schneefällen
 

1.       die Fußgängerzonen – und der Einkaufsbereich der Oberstadt sofort geräumt und die Schneemassen weggefahren werden,

2.       die Zugänge zu den Stadtbussen und die Busbuchten gleichrangig mit zentralen Straßen vom Schnee geräumt werden,

3.       auch die Fahrradwege, insbes. im Innenstadtbereich zuverlässig geräumt werden,

4.       ausreichend Personal bereitgehalten wird.
 

Zusätzlich sollen die Prioritäten der Räumung von Straßen, Rad- und Gehwegen sowie der Fußgängerzonen aufgezeigt werden.“

Der geänderte Antrag wird einstimmig zur Annahme empfohlen.