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Ratsinformation
16.12.2011 - 4.3 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Schaker Hus...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 16.12.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Das Projekt Wohnen für Hilfe" wird in universitären Städten immer populärer und erfolgreicher durchgeführt. Wird das Projekt auch in Marburg angeboten? Wenn ja, wie wird es angenommen und welchen Beitrag leisten die Stadt, Uni und das Studentenwerk?
Es antwortet Stadträtin Dr. Weinbach:
Das Projekt Wohnen für Hilfe" gibt es seit August 2011 auch wieder in Marburg. In 2006 hatte das Studentenwerk ein ähnliches Angebot gemacht, das aufgrund personeller Engpässe aber nicht auf Dauer fortgeführt werden konnte.
In Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur Marburg startete das Studentenwerk Marburg nunmehr einen weiteren Anlauf. Das Studentenwerk vermittelt und betreut diese Wohnpartnerschaften und versucht durch Vorabgespräche die jeweils richtigen Partner" zu finden.
Das noch sehr junge Projekt (Beginn August 2011) wird sowohl von Seiten der Studierenden als auch von Seiten älterer Menschen zunehmend nachgefragt, wobei die Vermittlungsschwierigkeiten vielfältig sein können: Liegt die Wohnung z.B. in einem etwas entfernteren Stadtteil, kann aufgrund einer schlechteren ÖPNV-Anbindung kein entsprechendes Pendant gefunden werden oder es stellt sich in Gesprächen heraus, dass die unterschiedlichen Vorstellungen und Lebensentwürfe doch nicht zueinander passen usw.
Von Seiten der Stadt Marburg bestehen Kooperationsebenen zum Pflegebüro und zur Wohnungsvermittlungsstelle. Beide Arbeitsbereiche informieren über das Angebot und verweisen auf bzw. vermitteln bei Nachfragen an das Studentenwerk.
Eine Zusatzfrage des Stadtverordneten Hussein (SPD) wird ebenfalls durch Stadträtin Dr. Weinbach beantwortet.
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