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Ratsinformation
22.03.2013 - 4.14 Kleine Anfrage des Stadtverordneten Henning Kös...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.14
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 22.03.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Da der Fragesteller nicht anwesend ist, wird die Kleine Anfrage mit dem Protokoll beantwortet.
Vor achtzig Jahren, am 3. April 1933 wurde P. v. Hindenburg zum Ehrenbürger der Stadt Marburg ernannt. Sein "Verdienst" bestand darin, Adolf Hitler wenige Wochen zuvor zum Reichskanzler ernannt zu haben. Wurde diese schändliche Handlung jemals durch einen gegenteiligen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung rückgängig gemacht?
Die Ehrenbürgerwürde kann wie ein Bürgerrecht, von dem sie abgeleitet ist, nur an lebende Personen verliehen werden. Das ist von der damals gültigen Städteordnung wie von der gegenwärtigen Hessischen Gemeindeordnung so vorgesehen. Das Ehrenbürgerrecht erlischt mit dem Tod der Person und kann deshalb nur zu Lebzeiten nachträglich aberkannt werden. Das Faktum der Verleihung und die Begründung der Ehrung lässt sich ohnehin nicht aus der Welt schaffen.
Zuständiger Dezernent: Oberbürgermeister Vaupel
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
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- Keine Zusammenstellung
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