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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

18.04.2013 - 2 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

·         Frau de la Motte verweist für die AG Verkehr auf die Niederschrift der letzten Sitzung und den Bericht in der Oberhessischen Presse vom 05.04.2013. Der nächste Sitzungstermin findet am 23.04.2013 um 18.00 Uhr im Raum 2 des Rathauses statt. Themen werden das Nordviertel, der Bahnhofsvorplatz und der Campus Firmanei sein.

 

·         Herr Haberle verliest für AG Nachhaltige Stadtentwicklung folgenden Bericht:

 

"Nach Rücksprache mit der TH-Mittelhessen haben die Studentinnen und Studenten ihre Semesterarbeiten zum Thema Stadtautobahn Marburg (B 3) abgegeben. Nach der Bewertung der Arbeiten werden diese voraussichtlich im Mai öffentlich vorgestellt. Nach ersten Informationen befassen sich zwei Arbeitsgruppen mit der Aufgabenstellung der TH : "Ermittlung des Baulandgewinns für die Marburger Innenstadt durch eine Untertunnelung der B 3 . Welche Erlöse können durch den Verkauf von Flächen für den Bau von Wohnungen zur Finanzierung des Projekts erzielt werden? Erarbeitung von Vorschlägen zur Finanzierung der geplanten Tieferlegung." Eine weitere Arbeit befasst sich mit einer Verkehrszählung. Die Untertunnelung ist sicher eine Vision für Marburg. Altkanzler Schmidt hat zwar einmal gesagt:" wer eine Vision hat, der sollte zum Arzt gehen". Wir halten es da lieber mit Roman Herzog: "Visionen sind Strategien des Handelns. Das unterscheidet sie von Utopien" sagt er. Ob Seilbahn, Schrägaufzug, Bundesgartenschau oder Untertunnelung Visionen oder Utopien sind, wird sich erweisen. Wir hoffen deshalb von der TH-Mittelhessen im Mai Erhellendes zu erfahren, zumal bereits 2007 die Bürgerinitiative "Leise A81" ca.35 Lärmschutzeinhausungen in Deutschland aufgelistet hat, die teils fertig gestellt, teils im Bau oder in der Abschlussplanung sind (im Internet unter http://www.leisa 81.de).

In der darauf folgenden Agendaveranstaltung wird aus der Sicht der Arbeitsgruppe die Notwendigkeit eines integrierten Stadtentwicklungsplanes diskutiert. Zurzeit findet in Deutschland eine Renaissance zur Aufstellung solcher Pläne statt. Nicht nur in Großstädten wie z.B. Berlin, Leipzig, Heidelberg, Wiesbaden als auch in kleineren Städten wie Heilbronn, Hofheim, Waiblingen, Überlingen, Rottenburg, Ravensburg, Erlenbach, Oldenburg, Lippstadt, Laufen, Oberursel, Kamp-Lintfort, um nur einige zu nennen, wurden mit Agendagruppen und Bürgerbeteiligungen Stadtentwicklungspläne erstellt oder befinden sich in Arbeit. In den Leitbildern der Agendaarbeitsgruppen in Marburg, die vor 12 Jahren den Stadtverordneten überreicht wurden, war diese Forderung bereits enthalten, bis heute jedoch leider nicht realisiert. Um einen sachkundigen Referenten zu diesem Thema bemühen wir uns zurzeit. Für die Agenda wäre es wünschenswert, wenn eine Fraktion im Stadtparlament einen entsprechenden Antrag zur Abstimmung ins Verfahren bringt und wir hoffen dann auf Ihre Zustimmung."

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