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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

07.06.2016 - 2 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

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Wortprotokoll

AG Verkehr

 

Es berichtet Herr Althaus in Vertretung von Herrn Schuchart:

 

Die AG nimmt zu dem TOP 7 der aktuellen Ausschuss-Sitzung: Verbesserung der Verkehrssicherheit im innerstädtischen Straßenverkehr" wie folgt Stellung:

Es ist bereits schon sichtbar, dass der Radverkehr eine immer größere Bedeutung im allgemeinen Verkehrsaufkommen hat und künftig noch wichtiger werden wird. Angesichts der schmalen Straßen - der Notwendigkeit der Rücksichtnahme auf jeweils schwächere, vor allem die jüngsten Teilnehmer (Kinder über 10 Jahren !!!) des bei Planungen bisher fast immer bevorzugt berücksichtigten MIV - der zusätzlichen Bedeutung des ÖPNV und vieler weiterer Gesichtspunkte ist eine Diskussion über das wohl anzutreffende Fehlverhalten von Radfahrern eine zu einseitige Herangehensweise an das Problem der allgemeinen Verkehrssicherheit: denn eine solche Diskussionrde sicher wieder auf die rund 10 % pelradler" fokussiert und ein vollkommen verzerrtes Bild in die Öffentlichkeit transportieren.

 

AG Nachhaltige Stadtentwicklung

Es berichtet der Sprecher, Herr Martin Turek:

 

Die Lokale Agenda nachhaltige Stadtentwicklung möchte dazu ermuntern, das Vorhaben des Ausbaus des Parkhauses Pilgrimstein unter den Aspekten der Nachhaltigkeit und der Pflege des Stadtbildes grundlegend zu überdenken. Die kostenintensive Erweiterung kann nur einen Bruchteil der in der Planung des Kassettenparkhauses zugrunde gelegten Parkplätze schaffen. Daher wird aus Platzmangel eine Bevorzugung von Nutzergruppen beabsichtigt. Beides keine guten Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung des Miteinanders. Das Stadtbild wird durch das Parkhaus bereits jetzt stark beeinträchtigt, eine Vergrößerung wird diesen Effekt sicherlich nicht verringern. Wir möchten die Gremien daher ermutigen, eine Herangehensweise zu erwägen, die Aspekte der nachhaltigen Stadtentwicklung stärker berücksichtigt. Eine Straßenbahnlinie auch in der Innenstadt könnte eine Option sein. Grundsätzlich möchten wir anregen, Konzepte der Verkehrsvermeidung stärker in den Fokus zu rücken, die kleinen dezentralen Läden für den täglichen Bedarf, wie z.B. ge-rade neu im Biegenviertel, sind dazu ein positiver Ansatz.

 

Der Magistrat wird gebeten, im Rahmen seiner Planungshoheit auf die Universitsleitung sowie das Landesamt für Denkmalpflege einzuwirken, damit gemäß dem Denkmalschutzgesetz § 11 alle unter Denkmalschutz stehenden Gebäude auf den Lahnbergen gesichert werden. Im Besonderen gilt das für das seit langem leerstehende alte Chemiegebäude sowie das Hörsaalgebäude, das besonders gefährdet ist. Gleichfalls möge der Magistrat die Universitätsleitung auffordern, den 2009 er-stellten Entwurf eines Masterplans Campus Lahnberge zu überarbeiten, da in der 2013 erschienenen Denkmaltopographie Stadt Marburg II mehrere Gebäude unter Denkmalschutz gestellt wurden. Der beabsichtigte Gebäudeabriss von 51.454 qm kann nicht mehr in vollem Umfang realisiert werden. Die Überarbeitung soll auch unter Mitwirkung der Bürger im Rahmen einer Bürgerbeteiligung erfolgen!

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