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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

22.06.2017 - 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

r die AG Verkehr berichtet Herr Althaus von der letzten Sitzung am 07.06.2017:

 

Die AG hat zuletzt getagt am 7. Juni 2017 im kleinen Kreis und hat keine explizit neuen Beschlüsse beizutragen. In der Hoffnung, dass die jeweils eingereichten und weitergereichten Protokolle auch von den Stadtverordneten gelesen und aufgenommen werden, nehmen wir die Gelegenheit wahr, an die Ursprünge des Agenda-Prozesses zu erinnern, der von der ersten weltweiten Klimakonferenz (1992) in Rio de Janeiro ausgehend die Kräfte unter dem Motto „Global denken Lokal handeln!“ zum zukunftsverantwortlichen Einsatz aufrief.

Diesem Motto bleibt die AG Verkehr verpflichtet und macht hier immer wieder darauf aufmerksam, dass auch jeder lokale / kommunale verkehrsrelevante Beschluss von planetarischer Bedeutung ist.“

 

 

Herr Lange berichtet über die Sitzung der AG Nachhaltige Stadtentwicklung vom 09. Juni 2017:

 

Die Sitzung der Lokalen Agenda Nachhaltige Stadtentwicklung hat sich schwerpunktmäßig mit zwei Themen befasst:

  1.                Untertunnelung der Marburger Stadtautobahn B 3a und
  2.                Vergabe des Lokschuppens an einen der beiden übriggebliebenen Bieter

 

Zu 1.:

Der Bund als Bauträger ist für die Finanzierung von baulichen Maßnahmen zuständig, um in Plänen des Bundes (Bundesverkehrswegeplan) oder anderen Fördermaßnahmen überhaupt Erwähnung zu finden, werden lokale Machbarkeitsstudien als Mindestvoraussetzung benötigt, damit eine annähernde Planungsgrundlage vorliegt.

In diesem Zusammenhang wurde über den Briefwechsel mit dem Hessischen Finanzminister berichtet, der zu einer Finanzierungszusage in Höhe von 20.000 EUR für die von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Machbarkeitsstudie zur Untertunnelung führte.

Es liegt nun in der Hand des Magistrates, die schon lang überfällige Machbarkeitsstudie auf den Weg zu bringen. Der Hess. Finanzminister hat hierfür die Weichen gestellt.

Da bis Baubeginn und Realisierung einer Untertunnelung noch viele Jahre vergehen werden, muss an kurzfristige Maßnahmen gegen die Belastung durch die B3a gedacht werden. Die AG nachhaltige Stadtentwicklung fordert deshalb den Magistrat auf, alles im Rahmen seiner Möglichkeiten zu tun, um Lärm- und Luftbelastung, unter denen die Menschen unserer Stadt leiden, zu reduzieren.

 

Zu 2.:

Über die Vorstellung der Pläne zur Gestaltung und Nutzung des Lokschuppenareal wurde berichtet. Die Entwicklungsoptionen des Konzeptes von C+P wurden positiv bewertet, weil sie sich der bereits bestehenden kulturellen Situation am besten anpasst und bereit ist, alle Anlieger in ihr Konzept zu integrieren. Die Flexibilität ist in jeder Beziehung gut durchdacht und beeindruckend. Die Überlegung kam auf, ob man die Instandsetzung der Drehscheibe zur Bedingung für die Nutzung nachträglich noch einmal fordern sollte. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes der Dreh- und Angelpunkt der gesamten Anlage. Die AG nachhaltige Stadtentwicklung verweist hierzu auf ihre bereits veröffentlichten Standpunkte.

Die Freiflächengestaltung erscheint noch völlig offen, hier besteht dringend Diskussionsbedarf. Bei der Nutzung des Werkstattgebäudes fordert die AG nachhaltige Stadtentwicklung strikte Einhaltung und Beachtung des Denkmalschutzes.“

 

 

Herr Linn berichtet über die Sitzung der AG Ökologie vom 25.04.2017:

 

1) Aktuelles zum Erhalt und Förderung des Alten Botanischen Gartens

Die AG Ökologie begrüßt die Aussagen des Gartenleiters Dr. Titze, dass zunächst die Ergebnisse der Fortschreibung des Parkpflegewerks für den ABG abgewartet werden sollen, bevor eventuelle Änderungen an der Wegeführung und den derzeitigen Eingängen unter Beteiligung der BürgerInnen Anfang des Jahres 2018 beschlossen werden.

 

 

2) Negative Auswirkungen der Mountainbike-Strecke am Lichten Küppel

Vegetations-Schäden im Wald durch die Mountainbikestrecke am Lichten Küppel werden weiterhin mehrheitlich kritisch beurteilt. Teilnehmer sehen den Wald als Mysterium, als RUHE- und Kraftort zur Erholung der Menschen, als Rückzugsort r Tiere, und vielfältiges artenreiches erhaltenswertes Ökosystem.

 

3) Windräder im Wald bei Michelbach

Die geplanten Windräder im Wald bei Michelbach werden mehrheitlich abgelehnt. Industrieeinbauten mit  enormen Massen aus Beton, Stahl und Kunststoff zerstören einen Teil des Waldökosystems, ohne daß sie diese Nachteile im windschwachen Marburger Gebiet durch ertragreiche Energiegewinnung ausgleichen können.

 

4) Baumnachpflanzungen im Vitos-Park

Zum Erhalt des Vitos-Parks in Cappel hat die Agendagruppe durch Spenden des Vereins „Marburger Institut für Ornithologie und Ökologie“, vertreten durch Prof. Kraft und Dr. Matusch und der Stadt Marburg, vertreten durch BM Dr. Kahle und Jochen Friedrich in Absprache mit der Vitos-Geschäftsführung, Hrn. Engelhard und den versierten Gärtnern die Pflanzung von 8 Bäumen organisiert. Meist zentral im Park wachsen nun zwei Robinien, eine Tanne, eine Eiche, zwei Linden, eine Kiefer und eine Douglasie heran.

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