Herr Göttling begründet für die antragstellende Fraktion die Vorlage und ergänzt diese um einen Absatz, so dass der Beschlusstenor nun wie folgt formuliert ist:

„Der Magistrat wird gebeten:

1. Für die Universitätsstadt Marburg ein Schulwegesicherheitskonzept zu erarbeiten. Darin sollen Gefahrenpunkte identifiziert und eine Prioritätenliste zu deren Behebung erstellt werden.
2. Um alle Gefahrenstellen aufzudecken, soll eine Befragung aller Schülerinnen und Schüler durchgeführt werden. Der Magistrat wird aufgefordert, dies entsprechend (organisatorisch) zu unterstützen.
3. Zusätzlich soll ein Handlungsplan erstellt werden, der den zeitlichen Rahmen angibt, in dem diese Gefahrenpunkte entschärft werden sollen. Dieser Prozess soll unter Einbeziehung von Schulelternbeirat, Kinder- und Jugendparlament und Schulleitungen erfolgen.“

Im Anschluss daran berichtet Herr Hescher über die Diskussion zu diesem Tagesordnungspunkt im Kinder- und Jugendparlament.

Nach Diskussionsbeiträgen der Damen und Herren Hövel, Schäfer-Jarosz, Dehmel, Sturm, Göttling, Weidemann, Schwarz, Stahl, Freitag, Hescher, Etzelmüller und Dinnebier wird die Vorlage mit 5 JA-Stimmen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, Marburger Linke und FDP bei 7 NEIN-Stimmen der Fraktionen SPD, CDU und BfM abgelehnt.

Herr Göttling meldet Aussprache an.