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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

08.11.2018 - 3 Bericht aus den Fachausschüssen, den AGen § 78 ...

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Wortprotokoll

AG 78 Prävention

Frau Hey berichtet, dass sich die AG 78 Prävention am 24.09.2018 getroffen und mit dem Vertragsentwurf Freie Träger – Jugendhilfe beschäftigt hat. Zu den näheren Einzelheiten verweist sie in diesem Zusammenhang auf den dieser Thematik gewidmeten eigenen TOP 5.

 

AG 78 Stationäre Hilfen

Hat nicht getagt.

 

Fachausschuss Erziehungshilfe

Frau Flohrschütz teilt mit, dass sich der Fachausschuss Erziehungshilfe am 05.11.2018 mit der Digitalisierung in der Jugendhilfe und besonders mit dem digitalen Wandel in stationären Jugendhilfeeinrichtungen beschäftigt hat. Hierbei verweist auch sie auf den durch den Fachausschuss in der heutigen Sitzung im Anschluss vorgestellten TOP 4 „Digitaler Wandel“.

Des Weiteren hat sich der Fachausschuss Erziehungshilfe mit dem Hessischen Ausführungsgesetz zum BTHG befasst. Der Fachausschuss begrüßt die Einführung des Lebensabschnittsmodells durch das Hessische Ausführungsgesetz und die damit einhergehende Klarheit bzgl. der Zuständigkeiten für Kindheit und Jugend. Gleichzeitig sieht der Fachausschuss gesteigerte Anforderungen an den öffentlichen Jugendhilfeträger, auf Grund der in diesem Zusammenhang entstehenden Gesamtverantwortung.

Des Weiteren hat sich der Fachausschuss mit der Planung für 2019 beschäftigt. Hierbei will er die Situation der geflüchteten Jugendlichen, sowohl der vormaligen UMA als auch der Kinder und Jugendlichen aus geflüchteten Familien in den Blick nehmen und dazu Kontakt mit der UMA-Abteilung des Jugendamtes im Januar aufnehmen.

In einer kurzen, sich an die Berichterstattung anschließenden Diskussion schlägt Frau Hey vor, das Thema Bundesteilhabegesetz, welches viele Träger bewegt, bei der kooperativen Sozialplanung zu thematisieren.

 

Fachausschuss Jugendförderung

Frau Munz-Weege berichtet, dass der Fachausschuss Jugendförderung in der Zwischenzeit 2x, zunächst am 27.09. und aktuell am 07.11.2018, getagt hat. Hierbei hat er sich zunächst im September mit dem Sachstand des Marburger Jugendberichtes befasst und am 07.11.2018 das Thema Jugendberufshilfe in den Blick genommen. Bei diesem Termin war Frau Funk vom Träger Arbeit und Bildung anwesend und hat die derzeitige schulische und außerschulische Angebotsstruktur in Marburg vorgestellt. Für die Jugendberufshilfe stellen sich u.a. die schwierig zu erreichende Gruppe von geflüchteten jungen Menschen aus sicheren Herkunftsländern bzw. mit unsicherem Aufenthaltsstatus, wie auch die Gruppe der jungen Menschen ohne festen Wohnsitz  und auch Jugendliche, welche den Statusübergang von Schule zum Beruf nicht bewältigen konnten, als besonders herausfordernd dar. Frau Hey bittet den Fachausschuss in einem kommenden Jugendhilfeausschuss einen Überblick über die Angebote der Jugendberufshilfe in Marburg vorzustellen. Herr Schmittdiel ergänzt, dass die Anzahl der Jugendlichen im Programm JUSTIQ in den letzten 4 Jahren bei rund 400 lag, d.h. es besteht jährlich für mindestens 100 Jugendliche in Marburg Bedarf für Maßnahmen der Jugendberufshilfe.

Frau Lison teilte mit, dass sich die Unterarbeitsgruppe Marburger Jugendbericht des Fachausschusses in der kommenden Woche trifft, um die weiteren Untersuchungsschritte zu planen. Es ist beabsichtigt, dass Ergebnis der Untersuchung zum Marburger Jugendbericht in der 2. Jahreshälfte 2019 im Jugendhilfeausschuss vorzustellen.

 

AG 78 Kinderbetreuung

Frau Hey berichtet, dass die AG 78 Kinderbetreuung sich am 21.09.2018 zusammengefunden hat. Themen waren die Qualitätsstandards in der Kinderbetreuung, genauso wie die Verbesserung der Betreuungsstandards in Marburg. Die AG hat festgestellt, dass die aktuellen Betreuungsstandards sich in ihrer Qualität nicht mehr deutlich vom Hessischen KiföG abheben und Marburg aktuell seine in der Kinderbetreuung führende Position nicht mehr innehat, sondern sich in Hessen lediglich im Mittelfeld bewegt. Der Ausschuss greift den Bericht auf und diskutiert das Verhältnis der fachlichen Standards und der daraus resultierenden Kosten. Herr Meyer erläutert die Berechnungsmodalitäten und beschreibt die Rahmenbedingungen der fachlichen Standards und wird bis zum 24.01.2019 eine Vorlage für den Jugendhilfeausschuss mit entsprechenden Berechnungen erstellen, so dass die Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung an diesem Jugendhilfeausschusstermin ausgiebig erörtert werden kann.

 

Fachausschuss Kinderbetreuung

Frau Mietz teilt mit, dass sich der Fachausschuss Kinderbetreuung am 22.10.2018 getroffen und ebenfalls mit der Qualitätsentwicklung bzw. dem Qualitätsstandard in der Kindertagesbetreuung und dem Arbeitsergebnis der AG 78 befasst hat, welches er ausdrücklich mitträgt.

Frau Mietz berichtet weiter, dass der Fachausschuss Kindertagesbetreuung sich die Nachwahl von 2 vakanten Positionen wünscht. Frau Ute Michel ist ausgeschieden und eine weitere Vertreterposition ist bislang unbesetzt. Als Kandidaten wären für den Fachausschuss Frau Marina Dörnemann und Frau Stefanie Kempf von der IKJG denkbar. Frau Hey bittet das bei der Einladung zum nächsten Jugendhilfeausschuss eine Übersicht über die Besetzung des Fachausschusses mitgeliefert wird.

 

Bericht aus dem Jugendamt

Frau Munz-Weege lädt zur Eröffnung des Eispalastes am Georg-Gaßmann-Stadion am 07.12.2018, um 13:00 Uhr, ein. In diesem Jahr ist der Fachdienst Sport erstmals für die logistische Organisation zuständig, das pädagogische Begleitprogramm bleibt, wie in den letzten Jahren auch, in der Verantwortung des Fachdienst Jugendförderung. Frau Munz-Weege teilt mit, dass das Jugendbildungswerk erneut nach der AZAV in der vorletzten Woche erfolgreich zertifiziert wurde.

Herr Meyer erläutert, dass das Jugendamt verschiedene Tagungen durchgeführt hat:

a)      Veranstaltung zur EU-Datenschutzgrundverordnung für Freie Träger im September 2018

b)      Den Fachtag Frühe Hilfen am 29.10.2018 mit der begleiteten Ausstellung zum Thema des Fachtages „Sprich mit mir“ in der Zeit vom 26.10. bis zum 01.11.2018

c)      Am 01.11.2018 fand der Fachtag „20 Jahre Kindschaftsrechtsreform“ statt. Herr Schmidt berichtet vom Fachtag und kündigt die Veröffentlichung der Fachtagsunterlagen auf der städtischen Homepage an.

Herr Schmittdiel berichtet über den gegenwärtigen Sachstand der Programme JUSTIQ und BIWAQ. Die Fördersumme für JUSTIQ liegt bei rund 1,3 Mio. Euro, wobei der Förderanteil durch Bund und Land bei 60 % und der Eigenteil der Stadt Marburg bei 40%, bei einer Laufzeit von 3,5 Jahren, liegt. Bei dem Programm BIWAQ liegt die Fördersumme bei rund 1 Mio. Euro bei einer Laufzeit von 4 Jahren. Herr Schmittdiel plant die beiden Programme in einem Jugendhilfeausschuss Anfang 2019 vorzustellen.

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