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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

04.12.2018 - 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen A...

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Wortprotokoll

AG Verkehr:

 

Den Bericht verliest der Sprecher der AG, Herr Wolfgang Schuchart:

 

Verkehrliche Situation westliche Stadtteile:
Pharmastandort Marbach und Görzhäuser Hof
Die Lokale Agenda 21 Verkehr geht von einem geographischen und inhaltlichen Zusammenhang der nun in Teilen beschlossenen Umsetzung der Planung der Wohnbebauung im Marburger Westen und der Frage der Anbindung des Pharmastandorts Marbach und Görzhäuser Hof aus. Schon in der Standortanalyse der Stadt Marburg zur Bebauung im Marburger Westen wird mit Verweis auf den Verkehrsentwicklungsplan Straßenneubau nicht für zielführend angesehen.

Dies trifft unseres Erachtens auch für die erst kürzlich in die Diskussion gebrachte Marburger Westumfahrung zu. Generell führt weiterer Straßenneubau zu einer Verkehrszunahme und (leider) nicht zu einer Verkehrsreduzierung. Ergo liegen die nachhaltigen und klimafreundlichen Alternativen in den Öffentlichen Verkehren (Bahn und Bus) sowie im Radverkehr. Dem hier vorgelegten Antrag können wir außer im ersten Unterpunkt zu 1. in allen übrigen Aspekten nur vorbehaltlos anschließen.

Sollte es in nächster Zeit zu einer Untersuchung oder Gutachten zur Verkehrssituation in der genannten Region kommen, erinnern wir an die damalige sehr fruchtbare Beteiligung bei den entsprechenden Planungen. Dies bietet die Lokale Agenda Verkehr auch diesmal an.

ÖPNV: Teilelektrifizierung
Die Lokale Agenda 21 Verkehr unterstützt die Bemühungen der Stadt Marburg und der Stadtwerke Marburg zur Umstellung der Busflotte auf Hybrid-Oberleitungs-Busverkehr. Sie teilt die im Antrag unter Sachverhalt genannten Gründe und Zielsetzungen.

 

AG Nachhaltige Stadtentwicklung:

 

Den Bericht der Ergebnisse der Sitzung der AG vom 29.November 2018 verliest der Sprecher der AG, Herr Martin Turek:

 

Stadtentwicklung um einen neuen Verkehrsknoten
Die Lokale Agenda AG NSE begrüßt die Initiative der StVV, die Idee eines Parkhauses mit Vernetzung zum ÖPNV an der Wilhelm-Röpke-Straße (VO/6513/2018) wieder aufzunehmen und die Planung weiter zu betreiben, sehr. Denn ein zentral gelegener Verkehrsknoten, der die Elemente des Modal Split umfassend verbindet und neue Potentiale eröffnet, fehlt bisher gänzlich.

Obwohl die bisherige optische Erscheinung und erst recht eine geplante Erweiterung des Parkhauses Pilgrimstein in der AG NSE sehr kritisch gesehen werden, wird dennoch die Notwendigkeit innenstädtischer Parkplätze für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen als wichtig erachtet.

Ein dringend notwendiges Konzept zur integrierten Stadtentwicklung sollte so auch nicht bei dem Einzelprojekt wie dem Knoten Röpke-Straße stehen bleiben, sondern stadtweite Ziele definieren: Verbesserung der Wohnqualität, gute Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen, effektive Reduzierung des Durchgangsverkehrs, nachhaltige Quartiersentwicklung mit minimalen Eingriffen in die Umwelt, nicht für einzelne Quartiere getrennt, sondern ganzheitlich.

Hier verweisen wir auf die aktuelle Vorlage VO/6546/2018, die treffend aktuelle Probleme thematisiert, aber sich auf lokale Lösungen beschränkt. Die Vernetzung von Wohnen und Arbeiten im Zusammenhang mit den Behring-Nachfolgefirmen betrifft nicht nur die anliegenden Stadtteile.

Wir als engagierte Bürger möchten die Stadtverordneten dazu ermuntern, nicht in Problemen, sondern in Zielen zu denken. Wir besprachen eine Vernetzung des neuen Parkhauses mit der Innenstadt durch neue Rad- und Fußwegebrücken, Entwicklung der Phil-Fak zum Stadtquartier, hier könnten die vorliegenden städtebaulichen Studien der THM aus dem Jahr 2014 als Anregung dienen, und von dort aus eine Kombination aus B3- und Wannkopftunnel (der „undenkbare“ Behringtunnel!) die möglicherweise effektiver und ökologischer Mobilität aus der Stadt und östlichen Stadtteilen herstellen könnten als eine Landschaft verbrauchende und Wege verlängernde Westumfahrung.

Demographie
Die AG NSE verabredet eine tiefergehende Beschäftigung mit Marburgs Einwohnerstruktur. Gerade angesichts der aktuell zu erwartenden rückläufigen Studierendenzahlen nach G8 und Wehrpflichtaussetzung, kommt der Glaubhaftigkeit optimistischer Bevölkerungsprognosen eine besondere Aufmerksamkeit zu.

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