Durch die Einwirkungen des Orkans Kyrill ist an der viel begangenen Bismarckpromenade in der Nähe der alten Richtstätte am Rabenstein ein Bereich mit einem sehr schönen Blick auf die Stadt entstanden. Kann der Magistrat durch das Aufstellen von 2 Bänken dafür sorgen, dass dort ein neuer, attraktiver Aussichtspunkt entsteht?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle:

 

Die Richtstätte Rabenstein befindet sich nur weniger als 50 m von der beschriebenen neuen Windwurfschneise entfernt. Die Richtstätte wird vom Fachdienst Stadtgrün, Umwelt und Natur als Blickbeziehung Richtung Stadt unterhalten. In unmittelbarer Nachbarschaft eine weitere Sichtschneise freizuhalten in einem sonst geschlossenen Waldbestand erscheint zu aufwendig. Ziel ist es, diese Schneise durch Naturverjüngung wieder zu schließen, um möglichst wenig Windangriffsfläche für die jetzt freigestellten Randbäume zu bieten. Durch die Maßnahme kann der Restbaumbestand, der bisher nicht von Sturmböen geworfen wurde, mittelfristig wieder stabilisiert werden.

 

Oberstes Ziel der Unterhaltung dieses Waldgürtels ist, die für das Stadtbild prägende waldartige Kulisse oberhalb der Bebauung zu stabilisieren und zu erhalten.

 

Eine Zusatzfrage der Stadtverordneten Wölk (SPD) wird ebenfalls durch den Bürgermeister beantwortet.