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ALLRIS - Auszug

28.09.2007 - 14.9 Antrag der CDU-Fraktion betr. Seniorenfreundlic...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Für den Sozialausschuss berichtet der stellvertretende Vorsitzende Stadtverordneter Severin (SPD). Der Antragstenor dieser Vorlage wurde im Sozialausschuss auf folgende Fassung abgeändert:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

1. Der Magistrat soll bei der Landesseniorenvertretung Hessen darauf hinwirken, dass Kriterien für ein Gütesiegel "Seniorenfreundlich" entwickelt wird, das hessenweit vergeben werden kann.

 

2. Der Magistrat möge überprüfen, wie in sämtlichen öffentlichen Bereichen Seniorenfreundlichkeit hergestellt werden kann, beispielsweise ob die Schrift auf Schautafeln in ausreichender Größe gesetzt ist, ob die Gestaltung amtlicher Schreiben übersichtlich und groß genug ist, ob Amtsräume mit Gehhilfen respektive Rollstühlen gut erreichbar sind etc.

 

3. Der Magistrat wird beauftragt, gemeinsam mit dem Seniorenbeirat der Stadt Marburg und dem Seniorenbeirat des Landkreises Marburg-Biedenkopf eine Kampagne "Seniorenfreundliches Einkaufen in Marburg" zu starten. Unternehmen, deren Einrichtung und Angebot sich an diesen Kriterien orientieren, sollen mit einem von der Stadt Marburg und dem Landkreis gemeinsam mit den Seniorenbeiräten des Landkreises und der Stadt Marburg zu vergebenden Logo ausgezeichnet werden und in Seniorenwegweisern und einschlägigen Publikationen für Seniorinnen und Senioren als "Seniorenfreundliche Geschäfte" ausgezeichnet werden.

 

4. Der Magistrat möge weiterhin prüfen, ob ein Wettbewerb "Service für Senioren" in Zusammenarbeit mit Verbänden ins Leben gerufen werden kann. Ziel ist es, ein weitgehend seniorenfreundliches Einkaufen und Leben in unserer Stadt zu ermöglichen. Teilnehmende sollten Geschäfte, Einkaufsmärkte und Dienstleistungsanbieter sein.

Bei dem Wettbewerb sollen neben speziell für Senioren angebotenen Dienstleistungen auch seniorengerechte Einkaufsmöglichkeiten prämiert werden. (Zu prämierende Serviceeinrichtungen wären beispielsweise Ruhebänke, spezielle Serviceknöpfe, größere Preisschilder, etc.)

 

Über die Ziffern 1 - 4 wurde jeweils separat abgestimmt. Der Sozialausschuss empfiehlt jeweils mehrheitlich die Zustimmung.

 

Der Stadtverordnetenvorsteher lässt auch in der Stadtverordnetenversammlung über die Ziffern 1 - 4 getrennt abstimmen.

 

Zu Ziffer 1.:

Die Stadtverordnetenversammlung fasst bei Gegenstimmen der FDP und der MBL mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:

 

1.         Der Magistrat soll bei der Landesseniorenvertretung Hessen             darauf hinwirken, dass Kriterien für ein Gütesiegel             "Seniorenfreundlich" entwickelt wird, das hessenweit vergeben             werden kann.

 

Zu Ziffer 2.:

Die Stadtverordnetenversammlung fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

2.         Der Magistrat möge überprüfen, wie in sämtlichen öffentlichen             Bereichen Seniorenfreundlichkeit hergestellt werden kann,             beispielsweise ob die Schrift auf Schautafeln in ausreichender        Größe gesetzt ist, ob die Gestaltung amtlicher Schreiben             übersichtlich und groß genug ist, ob Amtsräume mit Gehhilfen             respektive Rollstühlen gut erreichbar sind etc.

 

Zu Ziffer 3.:

Die Stadtverordnetenversammlung fasst gegen die Stimmen der FDP und der MBL-Fraktion mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:

 

3.         Der Magistrat wird beauftragt, gemeinsam mit dem Seniorenbeirat         der Stadt Marburg und dem Seniorenbeirat des Landkreises             Marburg-Biedenkopf eine Kampagne "Seniorenfreundliches             Einkaufen in Marburg" zu starten. Unternehmen, deren Einrichtung             und Angebot sich an diesen Kriterien orientieren, sollen mit einem             von der Stadt Marburg und dem Landkreis gemeinsam mit den             Seniorenbeiräten des Landkreises und der Stadt Marburg zu             vergebenden Logo ausgezeichnet werden und in             Seniorenwegweisern und einschlägigen Publikationen für             Seniorinnen und Senioren als "Seniorenfreundliche Geschäfte"             ausgezeichnet werden.

 

Zu Ziffer 4.:

Die Stadtverordnetenversammlung fasst bei Enthaltung der FDP und der MBL mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:

 

4.         Der Magistrat möge weiterhin prüfen, ob ein Wettbewerb "Service             für Senioren" in Zusammenarbeit mit Verbänden ins Leben gerufen             werden kann. Ziel ist es, ein weitgehend seniorenfreundliches             Einkaufen und Leben in unserer Stadt zu ermöglichen.             Teilnehmende sollten Geschäfte, Einkaufsmärkte und             Dienstleistungsanbieter sein.

            Bei dem Wettbewerb sollen neben speziell für Senioren             angebotenen Dienstleistungen auch seniorengerechte             Einkaufsmöglichkeiten prämiert werden. (Zu prämierende             Serviceeinrichtungen wären beispielsweise Ruhebänke, spezielle             Serviceknöpfe, größere Preisschilder, etc.)

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