Seiteninhalt
Ratsinformation
02.11.2007 - 3 Ergänzungen der Tagesordnung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 02.11.2007
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:09
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
Wie der
Stadtverordnetenvorsteher ausführt, wurde auf Wunsch der MBL-Fraktion in der
gestrigen Sitzung des Ältestenrates vereinbart, den abgelehnten
Dringlichkeitsantrag der MBL-Fraktion aus der September-Sitzung betr. Ankauf
Rübenstein 5 als Tagesordnungspunkt 11.15 in die heutige Tagesordnung
aufzunehmen. Der Antrag soll ohne Aussprache beraten werden.
Dagegen
wird aus der Stadtverordnetenversammlung nicht gesprochen. Folglich wird wie
vom Ältestenrat vorgeschlagen verfahren.
Für die
heutige Tagesordnung liegen drei Dringlichkeitsanträge vor.
1. Dringlichkeitsantrag
der Fraktion Marburger Linke betr. Preiserhöhungen
für Strom und Gas vermeiden
VO/1840/2007
Der
Antrag liegt allen Stadtverordneten vor.
Der
Stadtverordnete Prof. Dr. Fülberth-Sperling begründet die Dringlichkeit
zusätzlich mündlich. Für den Magistrat spricht Bürgermeister Dr. Kahle. Der
Stadtverordnete Acker (SPD) spricht gegen die Dringlichkeit.
In der
anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der Marburger
Linken, der FDP und der MBL-Fraktion die Dringlichkeit. Damit ist die von der
Hessischen Gemeindeordnung geforderte Mehrheit von 2/3 des Hauses jedoch nicht
erreicht. Die Vorlage kann nicht in die Tagesordnung aufgenommen werden.
Die
Fraktion der Marburger Linken beantragt die Beratung des Antrages im üblichen
Geschäftsordnungsverfahren.
Der
Antrag liegt dieser Niederschrift als Anlage bei.
2. Dringlichkeitsantrag
der Fraktion Marburger Linke betr. Hessisches Vergabegesetz
VO/1855/2007
Der
Stadtverordnete Metz (Marburger Linke) begründet die Dringlichkeit zusätzlich
mündlich. Für den Magistrat spricht der Oberbürgermeister. Gegen die
Dringlichkeit spricht der Stadtverordnete Stompfe (CDU).
In der
anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der Marburger
Linken die Dringlichkeit der Vorlage. Damit ist jedoch das erforderlich Quorum
von 2/3 des Hauses nicht erreicht. Die Vorlage kann nicht in die Tagesordnung
aufgenommen werden.
Auch
dieser Antrag soll im üblichen Geschäftsordnungsverfahren beraten werden. Die
Vorlage liegt dieser Niederschrift als Anlage bei.
3. Dringlichkeitsantrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen betr. Verschwiegenheitspflicht
im Akteneinsichtsausschuss Marburger Altenhilfe
Dieser
Dringlichkeitsantrag liegt den Stadtverordneten nicht vor. Der Stadtverordnete
Göttling begründet die Dringlichkeit zusätzlich mündlich. Gegen die
Dringlichkeit spricht der Stadtverordnete Stompfe (CDU).
In der
anschließenden Abstimmung unterstützen die Stadtverordneten der SPD und Bündnis
90/Die Grünen die Dringlichkeit. Damit ist das erforderliche Quorum von 2/3 des
Hauses jedoch nicht erreicht. Die Vorlage kann nicht in die Tagesordnung
aufgenommen werden.
Der
Stadtverordnetenvorsteher schlägt vor, dass der Antrag sinnvollerweise an den
Akteneinsichtsausschuss Marburger Altenhilfe zur Beratung überwiesen werden
soll. Dagegen wird aus dem Hause nicht gesprochen. Folglich wird wie
vorgeschlagen verfahren.
Auch
dieser Antrag liegt dieser Niederschrift als Anlage bei.
Weitere
Änderungswünsche zur Tagesordnung werden nicht vorgetragen. Die Tagesordnung
gilt somit in der ergänzten Fassung als genehmigt.
Der
Stadtverordnetenvorsteher gibt einen Überblick über die in den Ausschüssen
angemeldeten Aussprachen und empfohlenen Zurückstellungen von Vorlagen.
- selbst zuständig
- eigenes Amt zuständig
- anderes Amt zuständig
- andere Zuständigkeit
- selbst verantwortlich
- andere Verantwortlichkeit
- Aufgabe bearbeiten
- Keine Zusammenstellung
- Keine Zusammenstellung
- Dokument erstellen
- Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen