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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

13.03.2008 - 4.11 Kleine Anfrage der Stadtverordneten Birgit Schä...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Im Marburger Stadtgebiet wurden in der Vergangenheit mehrere Mühlen mit der Wasserkraft der Lahn betrieben. Was spricht dagegen an diesen Standorten Laufkraftwerke zur Erzeugung umweltfreundlichen Stroms zu errichten?

 

Es antwortet Bürgermeister Dr. Kahle:

 

Nichts.

Mit dem Thema der Wasserkraftnutzung entlang der Lahn im Stadtgebiet sind die Stadtwerke Marburg bereits seit einigen Jahren beschäftigt.

Ergebnisse liegen vor:

 

1.    Umbau der stadtwerkeeigenen Anlage in Wehrda von einer Pumpstation zu einer Anlage zur Stromerzeugung (Jahresstromerzeugung liegt hierbei bei ca. 700.000 kWh) ist erfolgt.

 

2.     Wasserkraftanlage Elisabethmühle

       In der Elisabethmühle befindet sich eine Wasserkraftanlage, die privat betrieben wird. Mit dem Betreiber haben die Stadtwerke Marburg Gespräche geführt um im Zuge einer Sanierung der Anlage zu kooperieren und die Stromauskopplung zu steigern. Eine Zusammenarbeit kam jedoch nicht zustande.

 

3.    Ölmühle am Weidenhäuser Wehr

       Bei dieser Anlage handelt es sich um ein unterschlächtiges Wasserrad, dass aus Denkmalsschutzgründen in dieser Konstruktion hätte verblieben müssen. Hierzu hatten die Stadtwerke Marburg die Sanierung des Wasserrades, der Schaufeln und der übrigen Technik projektiert. Darüber hinaus haben die Stadtwerke Marburg damals als Eigenbetrieb der Stadt Marburg für die Stadt Marburg das Wasserrecht erwirkt, so dass von diesem Zeitpunkt die Sanierung der Wasserkraftanlage zur Stromerzeugung möglich gewesen wäre. Mit dem Verkauf der Liegenschaft durch die Stadt Marburg an den neuen Eigentümer ging nicht nur das Gebäude, das Mühlrad, die entsprechende Einhausung sowie die Mühlgrabenparzelle, sondern auch das dazugehörige Wasserrecht an den neuen Eigentümer über. Eine Übereinkunft zur Nutzung der Wasserkraftanlage im Rahmen einer Duldung oder die Übertragung des Wasserrechtes ist bisher nicht zustande gekommen.

 

4.     Wasserkraft im Auslauf des Ölmühlgrabens (hinter der Jägerkaserne)

       An dieser Stelle wird derzeit die Errichtung und der Betrieb einer kleinen Wasserkraftanlage geplant. Die damit verbundenen wasserrechtlichen Fragestellungen sind noch offen.

       Wir gehen von einer Realisierung in 2009 aus.

 

Zwei Zusatzfragen des Stadtverordneten Metz (Marburger Linke) werden ebenfalls durch den Bürgermeister beantwortet.

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