Frau Gottschlich spricht für die Antrag stellende Fraktion. Nachdem die Vorlage im Ausschuss diskutiert worden ist, wird folgender Änderungsantrag eingebracht:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird aufgefordert,

 

mit den ÖPNV-Anbietern in Marburg, dem Seniorenbeirat der Universitätsstadt Marburg und anderen Interessenvertretern der Seniorinnen und Senioren in Verbindung zu treten, um auf ein gemeinsames Projekt "Seniorenfreundlich mobil in Marburg" hinzuwirken:

 

In diesem Rahmen sollen die im Fahrgastbeirat in der Sitzung vom 13.02.2008 besprochenen Punkte im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplans umgesetzt werden:

 

-Übersichtlichere Fahrplangestaltung mit größerer Schrift und eine separate

  Berücksichtigung der Ferienfahrpläne.

-Kontrastierende Haltestangen in den Fahrzeugen, vor allem im Kreisgebiet. 

-Position der reservierten Plätze für Schwerbehinderte, diese sollen möglichst

  leicht zugänglich und nicht auf den Radkästen der Busse sein. 

-Unbequeme und zu wenige Sitzgelegenheiten an Bushaltestellen.

-Den Abstellmöglichkeiten für Rollatoren im Bus.

-Behinderungen von Fußgängern auf dem Bürgersteig in der Bahnhofstraße

  durch Aufsteller der Geschäfte und im Bereich der Bushaltestelle.

-Fehlende Querungshilfe in der Wilhelm-Röpke-Straße in der Nähe der

  Bushaltstelle "Universitätsbibliothek" zur sicheren Überquerung.

 

 

 

Dem so geänderten Antrag treten alle Fraktionen bei.

 

In der sich daran anschließenden Abstimmung wird der geänderte Antrag

e i n s t i m m i g  angenommen.

 

Frau Gottschaldt schlägt vor, die in der Begründung vorgeschlagene Schaffung von "Seniorenbegleitern" im Kontext von Arbeitsgelegenheiten (sog. 1-Euro-Jobs) im nächsten Fahrgastbeirat zu erörtern.