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Ratsinformation
17.07.2015 - 13.5 Antrag der Piratenpartei betr. Pilotprojekt "Es...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 13.5
- Gremium:
- Stadtverordnetenversammlung
- Datum:
- Fr., 17.07.2015
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag der Piratenpartei
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Tina Schwede
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Für den Umweltausschuss berichtete der Vorsitzende, Stadtverordneter Volz, B90/Die Grünen.
Der Antragstext wurde wie folgt umformuliert bzw. ergänzt:
„Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und darüber zu berichten, inwieweit das Konzept "Essbare Stadt" in Marburg umgesetzt werden kann - ggf. auch in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten der Philipps-Universität Marburg und/oder anderen geeigneten Organisationen.“
Es soll insbesondere geprüft werden:
- inwieweit Hindernisse (wie beispielsweise rechtliche, schadstoffbedingte oder ökologische) einer Bepflanzung vorhandener Freiflächen mit Obst und Gemüse entgegenstehen,
- welche Freiflächen für eine Bepflanzung in Frage kämen,
- ob und wo bei einer sukzessiven Nachbepflanzung und Neubepflanzung des vorhandenen Stadtgrüns auf heimische Obst und Gemüsesorten kostenneutral umgestellt werden kann,
- welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Bepflanzung durch ehrenamtliches Bürgerengagement zu ermöglichen. Dabei ist insbesondere zu prüfen, wie interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen und Kindertagestätten für ein solches Projekt gewonnen werden können.
Gleichzeitig wird der Magistrat gebeten, alle Initiativen, die im Sinne eines gemeinschaftlichen „Urban Gardening“ tätig werden wollen, darin zu unterstützen, geeignete Flächen dafür zu finden.
Ferner wird der Magistrat gebeten, übersichtliche Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten und Aktivitäten, die im Themenbereich „Essbare Stadt“ und „Urban Gardening“ in Marburg bereits existieren, auf der Homepage der Stadt einzustellen.
Der Umweltausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich die Zustimmung zu dieser Antragsfassung.
Die Fraktionen SPD und B90/Die Grünen sind dem Antrag beigetreten.
Der Stadtverordnetenvorsteher lässt über diese geänderte Antragsfassung abstimmen.
Die Stadtverordnetenversammlung fasst bei Enthaltung der MBL-Fraktion mit den übrigen Stimmen des Hauses folgenden Beschluss:
Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und darüber zu berichten, inwieweit das Konzept "Essbare Stadt" in Marburg umgesetzt werden kann - ggf. auch in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten der Philipps-Universität Marburg und/oder anderen geeigneten Organisationen.“
Es soll insbesondere geprüft werden:
- inwieweit Hindernisse (wie beispielsweise rechtliche, schadstoffbedingte oder ökologische) einer Bepflanzung vorhandener Freiflächen mit Obst und Gemüse entgegenstehen,
- welche Freiflächen für eine Bepflanzung in Frage kämen,
- ob und wo bei einer sukzessiven Nachbepflanzung und Neubepflanzung des vorhandenen Stadtgrüns auf heimische Obst und Gemüsesorten kostenneutral umgestellt werden kann,
- welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Bepflanzung durch ehrenamtliches Bürgerengagement zu ermöglichen. Dabei ist insbesondere zu prüfen, wie interessierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen und Kindertagestätten für ein solches Projekt gewonnen werden können.
Gleichzeitig wird der Magistrat gebeten, alle Initiativen, die im Sinne eines gemeinschaftlichen „Urban Gardening“ tätig werden wollen, darin zu unterstützen, geeignete Flächen dafür zu finden.
Ferner wird der Magistrat gebeten, übersichtliche Informationen zu den vielfältigen Möglichkeiten und Aktivitäten, die im Themenbereich „Essbare Stadt“ und „Urban Gardening“ in Marburg bereits existieren, auf der Homepage der Stadt einzustellen.
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