Für den Haupt- und Finanzausschuss berichtet der Vorsitzende, Stadtverordneter Pfalz. Der Ausschuss empfiehlt mehrheitlich dem Antrag zuzustimmen.

Die Stadtverordnetenvorsteherin lässt über den Antrag abstimmen.

Mit Ja stimmen die Fraktionen von CDU, SPD, FDP/MBL, BfM und der Vertreter der Piratenpartei sowie von B90/Die Grünen die Stadtverordneten Göttling, Dr. McGovern, Dr. Neuwohner, Nezi, Seitz, Stark und Dr. Therre Staal, von der Marburger Linke die Stadtverordneten Bastian, Bauder-Wöhr, Kula, Schalauske, Schwarz und Sturm. Mit Nein stimmen die Stadtverordneten Böhm und Köster-Sollwedel bei Enthaltung der Stadtverordneten Dr. Perabo.

Damit ist mehrheitlich beschlossen:

1.Für jedes Mitglied der Stadtverordnetenversammlung sowie des Magistrats wird zu Beginn der jeweiligen Legislaturperiode die Infrastruktur geschaffen, um alle Sitzungsunterlagen digital zu erhalten und bearbeiten zu können.

2.Alle Sitzungsunterlagen und Einladungen der Universitätsstadt Marburg für die Mitglieder des Magistrats sowie der Stadtverordnetenversammlung werden elektronisch versandt.

3.Die Mandatsträger, die an dem elektronischen Sitzungsdienst nicht teilnehmen möchten, können anstelle der elektronischen Infrastruktur die Unterlagen weiterhin in Papierform erhalten.

4.Die Satzungen werden entsprechend geändert.

5.Vor der Umstellung auf den elektronischen Sitzungsdienst werden im Rahmen einer kostenlosen Schulung die digitalen Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt und Fragen beantwortet. Die Teilnahme ist freiwillig.