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Ratsinformation

ALLRIS - Auszug

30.06.2017 - 10 Weiterentwicklung der Marburger Altenhilfe St. ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

r den Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung berichtet der Vorsitzende, Stadtverordneter Böhm. Der Ausschuss empfiehlt mehrheitlich der Vorlage zuzustimmen. Aussprache wurde angemeldet.

 

r den Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften berichtet weiterhin der Vorsitzende, Stadtverordneter Meyer. Auch dieser empfiehlt mehrheitlich die Zustimmung zu der Vorlage.

 

Die Vorlage ist auch im Haupt- und Finanzausschuss vorberaten worden. Auch dieser empfiehlt laut Bericht des Vorsitzenden, Stadtverordneter Pfalz, mehrheitlich der Vorlage zuzustimmen.

 

An der anschließenden Aussprache beteiligen sich Oberbürgermeister Dr. Spies sowie die Stadtverordneten Dr. Perabo, Severin, Dr. Therre-Staal, Ditschler, Bastian, Brunnet und Dr. Neuwohner.

 

Nach Beendigung der Aussprache lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über die Vorlage abstimmen.

 

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Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

1.Die Stadtverordnetenversammlung bekräftigt ihre in den „Eckpunkten einer zukunftweisenden Marburger Alternssozialpolitik“ festgelegten Ziele und Prinzipien für eine Fortentwicklung der Altenhilfe in der Stadt Marburg: Vermittlung eines zeitgemäßen und differenzierten Alternsbildes mit dem Ziel eines öffentlichen Bewusstseinswandels. Förderung von Information, Beratung und Kooperation zu Wohnen, Betreuung, Pflege und Altern sowie Freiwilligem Engagement durch das Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt BiP, Ausbau offener Angebote in den Stadtteilen, quartiersbezogene Beratung, (Wohn-)Projekte und ambulante Pflegeinfrastruktur, Förderung präventiver Angebote der Gesundheits- und Bewegungsförderung für ältere Menschen sowie ggfs. ihre (pflegenden) Angehörigen sowie ein Ergänzung dieser beratenden, offenen, ambulanten und teilstationären Angebote punktuell durch modernisierte stationäre Pflegeeinrichtungen. Schrittmacher einer Öffnung ins Quartier und Akteur der Stadtteil- und Quartiersentwicklung am Richtsberg im Rahmen des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels des Alterns wird dabei die Marburger Altenhilfe St. Jakob GmbH sein. Dazu wird sie sich mit einem Begegnungszentrum im Quartier, einem ambulanten Dienst, Tagespflege und Servicewohnen bis hin zu modernen Konzepten stationärer Pflege weiterentwickeln.

 

2.Diese Ziele werden durch Teilabriss und Ergänzungsneubau erreicht. Auf dem Gelände Sudetenstraße 24 erfolgt ein Teilabriss des bestehenden Gebäudes. Auf dem freiwerdenden Gelände werden in einem Ergänzungsbau sieben Wohngruppen mit je 12 Plätzen nach dem Wohngemeinschaftsprinzip und ein Begegnungszentrum mit Angeboten für ältere Richtsberger/innen errichtet. Zudem findet eine Anlaufstelle des ambulanten Dienstes Raum, welche auch Leitstellenfunktion des Servicewohnen wahrnehmen soll, sowie die Verwaltung der MAHSJ. Im Spektrum ambulanter und stationärer Pflege sollen sich intensive ambulante und stationäre Wohnformen in der Praxis nur noch daran unterscheiden, dass in der stationären Form Pflegeanbieter und Vermieter identisch sind und in der ambulanten Pflege nicht. Die Realisierung des Baukörpers erfolgt in Kooperation mit der Gemeinnützigen Wohnungsbau GmbH. Der verbleibende Altbau steht für Kinderhort, preiswerten Wohnraum für jedermann, integrative ambulante und teilstationäre Seniorenwohnkonzepte und andere Funktionen zur Verfügung.

 

3.Der Auftrag der Stadtverordnetenversammlung vom 21.09.16, die Alternativen „Marburger Modell Quer“ und „Doppelstandort ambulantes Modell Oberer Richtsberg mit stationärem Ergänzungsbau an weiterem Standort“ zu prüfen, ist ausgeführt.

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Abstimmungsergebnis:

Ja:SPD, CDU, Marburger Linke, 2 Mitglieder der FDP/MBL-Fraktion, BfM,

Piratenpartei

Nein:B90/Die Grünen

Enthaltung:1 Mitglied der FDP/MBL-Fraktion

 

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Anlagen zur Vorlage

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selbst zuständig
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andere Zuständigkeit
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