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Ratsinformation
Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen - VO/1635/2012
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der Fraktionen SPD/B90/Die Grünen betr. Bereitstellung von Windelsäcken für private Haushalte
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag SPD/Bündnis 90/Die Grünen
- Federführend:
- Dienstleistungsbetrieb Marburg (DBM)
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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Erledigt
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Ausschuss für Umwelt, Energie und Verkehr
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Vorberatung
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23.10.2012
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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02.11.2012
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat der Stadt Marburg wird aufgefordert zu prüfen, ob und zu welchen Bedingungen in Zukunft an private Haushalte Windelsäcke zur Ergänzung der Hausmülltonne zur Verfügung gestellt werden können.
Er möge über das Ergebnis der Prüfung berichten und ggf. verschiedene praktikable Modell-Lösungen vorstellen.
Sachverhalt
Begründung:
Mülltrennung wird in Marburg in weiten Teilen gut praktiziert. So gibt es neben zahlreichen speziell gesammelten Müllfraktionen beim Restmüll (schwarze Tonne) z. B. auch die Wahl zwischen 2- bzw. 4-wöchiger Abholung. Dies ist auch in Mehrfamilienhäusern nicht selten auch das, was den Mieterinnen und Mietern angeboten wird. Doch für Familien mit Wickelkindern oder pflegebedürftigen, inkontinenten Menschen im Haushalt ist diese Kapazität zu gering, so dass die Restmülltonnen dann überfüllt ist oder Teile des Restmülls sogar zwischengelagert werden müssen.
Andere hessische Städte wie z.B. Giessen bieten diese Dienstleistung schon seit Jahren an. Auch in Marburg werden häufig Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Thema gestellt.
DBM als städtischer Entsorger könnte hier mittels Windelsäcken Abhilfe schaffen, die auf Antrag an diese Privathaushalte abgegeben und neben der Restmülltonne zur Abholung bereitgestellt werden.
Auf professionelle Kinder- oder Altenpflegeeinrichtungen soll sich der Antrag ausdrücklich nicht beziehen, weil diese im Gegensatz zu Privathaushalten bereits jetzt schon die Möglichkeit haben, ihren Abfall kostenpflichtig als Gewerbemüll zu entsorgen.
Sonja Sell Dr. Christa Perabo
Peter Hesse Marion Messik
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