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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der BfM - VO/1665/2012

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat zu prüfen, ob seitens der Stadt Marburg die Möglichkeit besteht, das „Allianzhaus“ der Allianz Immobilien GmbH abzukaufen, um somit die Planungen hinsichtlich einer Shopping-Mall einzustellen und stattdessen dieses Gebäude mit einer zurückgebauten und ansprechenden Architektur als Parkraum für PKWs und Fahrräder zu nutzen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

Seit Planungsbeginn vor mehr als zwei Jahren hat es keinen Durchbruch in Bezug auf die Gestaltung und einer neuen Zweckbestimmung als Shopping-Mall für das „Allianzhaus“ gegeben.

Der Tenkhoff Properties GmbH ist es bis heute nicht gelungen, das angedachte Konzept mit Leben zu erfüllen. Es scheinen sich nicht die gewünschte Qualität und Quantität potentieller Mieter zu finden. Zumal die Verantwortlichen beim Referat für Stadt-, Regional- und Wirtschaftsentwicklung der Stadt Marburg immer wieder betonen, dass es zu keinem Wettbewerb zwischen den Mietern des „Allianzhauses“ und den Gewerbetreibenden der Oberstadt kommen soll. Dieser Aspekt stellt eine große Hürde für Tenkhoff Properties als Developer dar.

Darüber hinaus haben bereits einige Hausbesitzer in der Gutenbergstraße ihre Klage angekündigt, sollte es hier zu der angedachten Umsetzung kommen.

In den letzten zwei Jahren hat sich im Gegenzug aber in der Entwicklung der Innenstadt viel ergeben:

1.     Die Planungen für den Campus Firmanei sind in der Umsetzung.

2.     Der Umbau des Erwin-Piscator-Hauses nimmt planerisch konkrete Formen an.

3.     Das Kaufhaus Ahrens wurde erweitert, umgebaut und an den aktuellen Anforderungen des Einzelhandels optimiert.

4.     Die Stadt Marburg hat sich um die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes beworben.

 

Was in diesem Zusammenhang nicht abschließend geklärt ist, ist die Bereitstellung von Parkraum für Fahrräder und PKWs, um die Besucher_innen für die obigen Einrichtungen unter Punkt 1., 2. und 4.  aufzunehmen.

Ein Parkhaus an der Stelle des „Allianzhauses“ bringt folgende Vorteile:

1.     Die Wettbewerbssituation zwischen der angedachten Shopping-Mall im „Allianzhaus“ und der Oberstadt wäre vom Tisch und gibt den Gewerbetreibenden in der Oberstadt wieder Planungssicherheit.

2.     Es muss in der Innenstadt kein Parkraum an anderer Stelle (z.B. in Form einer Tiefgarage zwischen Erwin-Piscator-Haus und Audimax) geschaffen werden.

3.     Der Zielverkehr kann vom Campus Firmanei ferngehalten werden.

4.     Die Lage für ein Parkhaus ist ideal, da am Tor der Oberstadt gelegen.

5.     Eine Erreichbarkeit zum Campus Firmanei ist für die Angestellten der Universität, die Dozenten und Studenten zu Fuß zumutbar.

6.     Der „Schandfleck“ an der Ecke „Gutenbergstraße / Universitätsstraße“ kann mit Hilfe eines Architektenwettbewerbs in einen Ort mit Aufenthaltsqualität umgewandelt werden.

 

Andrea Suntheim-Pichler

 

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