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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/1981/2013

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird gebeten Marburger Unternehmen auszuzeichnen, die ihrer Belegschaft familienfreundliche Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten anbie­ten. Dafür sollen Kriterien wie beispielsweise das Anbieten von Teilzeitmodellen oder geregelte Anstellungsverhältnisse entwickelt werden, die das Anliegen deutlich machen und die Unternehmen motivieren, sich für Familienfreundlichkeit in ihren Betrieben zu engagieren. Die Auszeichnung soll in zweijährigem Abstand vergeben werden und mit einer öffentlichen Präsenta­tion und Ehrung im Rathaus erfolgen. Eine Dotierung des Preises ist nicht vor­gesehen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern, werden die Kinderbetreuungsmöglichkeiten seit geraumer Zeit stetig ausgebaut. Dies ist richtig und wichtig, hat aber auch seine Grenzen in den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Eltern. Beispielsweise sollte möglichst vermieden werden, dass Kleinkinder noch in den Abendstunden regelmäßig betreut werden müssen, weil die Arbeitszeit ihrer Eltern dies erforderlich macht.

Auch die Unternehmen können dazu beitragen, den besonderen Anforderung von Familien mit Kleinkindern, kranken Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen durch spezielle Angebote besser zu entsprechen. Eine familienfreundliche Gestaltung der Arbeitswelt kann verschiedene Maßnahmen beinhalten, beispielsweise Teilzeitmodelle, Verzicht auf den Einsatz in den späten Abend- und Nachtstunden, Betriebskindergärten, flexible, an den Bedürfnissen der Familie orientierte Arbeitseinsätze, zeitweise Ermöglichung von Heimarbeit usw. 

Unternehmen, die sich auf diesem Gebiet bereits engagieren und dadurch einen wichtigen Beitrag für eine familienfreundlichere Gesellschaft leisten, sollen durch die Anerkennung ausgezeichnet und für ihr Engagement entsprechend gewürdigt werden. Auch ohne Dotierung kann diese Auszeichnung den Firmen nutzen, beispielsweise für PR-Zwecke oder zur Mitarbeitergewinnung.

 

 

Marion Messik
Dr. Christa Perabo

Steffen Rink
Heinrich Löwer

 

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