Hat der Magistrat bereits die zeitnahe Einrichtung eines "Twitter-Accounts" zur Übermittlung von beispielsweise aktuellen Verkehrsmeldungen, Straßensperrungen, Busausfällen oder Baustellenverkehren usw. geplant?

Insbesondere Menschen mit Sehbehinderung und/oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen könnte dadurch in kürzester Zeit über der gleiche Sachverhalte kostenlos unter Zuhilfenahme von speziellen Lesegeräten informiert werden. Zahlreiche andere deutsche Städte praktizieren bereits einen solchen Service und könnten als Vorlage für Marburg dienen.

Am 23. Januar 2013 stellte der Fachdienst 13 (Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Bürger/innen-Kommunikation) den Führungskräften der Verwaltung der Universitätsstadt Marburg die Online-Strategie des Fachdienstes vor, mit einer zeitlichen Perspektive bis Mitte 2014. Dabei wurden Themen und Aufgabenfelder skizziert, aber noch keine Einzelmaßnahmen fixiert.

Wir werden die Anregung gerne aufnehmen und prüfen, welche organisatorischen Voraussetzungen/Strukturen für die Nutzung eines Twitter-Accounts für Verkehrsmeldungen, Änderungen bei Busfahrplänen, Baustellen etc. geschaffen werden müssen und eine Umsetzung prüfen.