Universitätstadt Marburg

?

Hauptnavigation der Seite

Kartenanwendung der Stadt Marburg

Seiteninhalt

Inhaltsbereich der Seite
Sie sind hier: Politik & Stadtgesellschaft > Stadtpolitik > Stadtparlament (STVV)

Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/2100/2013

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Anfang 2008 hat die Universitätsstadt Marburg die „Millenniums-Erklärung der Mitgliedskommunen des Deutschen Städtetages" zur Unterstützung einer weltweiten Entwicklungspolitik unterzeichnet. Die Erklärung unterstreicht u. a. das Ziel, den Anteil der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet, zu halbieren. Welche Aktivitäten hat die Stadt Marburg bisher gefördert bzw. entfaltet und welche möchte sie zukünftig entwickeln bzw. fördern, um einen Beitrag zu leisten, die Millenniumsziele zu unterstützen?

Reduzieren

Sachverhalt

Die von der Universitätsstadt Marburg Anfang 2008 unterzeichnete Millenniums-Erklärung beinhaltet folgende Entwicklungsziele.

 

1.  den Anteil der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet,   halbieren;

2.  allen Kindern eine Grundschulausbildung ermöglichen;

3.  die Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Rechte von Frauen stärken;

4.  die Kindersterblichkeit verringern;

5.  die Gesundheit der Mütter verbessern;

6.  HIV/AIDS, Malaria und andere übertragbare Krankheiten bekämpfen;

7.  den Schutz der Umwelt verbessern;

8.  eine weltweite Entwicklungspartnerschaft aufbauen.

 

Die Universitätsstadt Marburg handelt durch verschiedene eigene Initiativen und durch Unterstützung anderer lokaler Akteure, die sich dieser Thematik verpflichtet fühlen, im Sinne der Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen.

 

So unterstützen wir in diesem Jahr mit einer Spende von 10.000,00 € ein Projekt von Terra Tech in Afrika.

 

Des Weiteren werden Projekte wie „1.000 Bäume“, die Förderung der Windkraft und Photovoltaikanlagen finanziert bzw. unterstützt. Zuschüsse für die Förderung der Gleichstellung oder für die Aids-Hilfe sind ebenfalls im Haushalt verankert.

 

Marburg ist, durch den Gewinn des Wettbewerbes, seit 2009 „Hauptstadt des Fairen Handels“. Für den fairen Handel in Marburg gibt es eine Steuerungsgruppe, die bei der Stadtverwaltung Marburg angesiedelt ist.

 

Die Universitätsstadt Marburg ist überregional bekannt für ihr Engagement des fairen Handels. Um diesem Engagement eine noch breitere Plattform und Aufmerksamkeit zu verschaffen, gibt es seit September 2012 eine innovative Homepage, mit der man fair gehandelte Produkte aus dem Marburger Einzelhandel mit einem Mausklick finden kann. Daneben gibt es vielfältige Informationen zu Gütesiegeln und zum fairen Handel. Die Internetadresse lautet: www.marburg-FAIRbinden.de.

 

Ebenfalls wird darauf geachtet, dass Kinderarbeit auf gar keinen Fall unterstützt wird. So wurde z. B. bei der Auswahl der Steine vor der Elisabethkriche explizit darauf geachtet, dass diese Steine nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurden.

 

Zudem ist die Universitätsstadt Marburg Mitglied im Klima-Bündis, dem größten europäischen Städtenetzwerk zum Klimaschutz.

 

Auch zukünftig wird die Universitätsstadt Marburg im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Millenniumsziele unterstützen.

Loading...
Legende
selbst zuständig
selbst zuständig
eigenes Amt zuständig
eigenes Amt zuständig
anderes Amt zuständig
anderes Amt zuständig
andere Zuständigkeit
andere Zuständigkeit
selbst verantwortlich
selbst verantwortlich
andere Verantwortlichkeit
andere Verantwortlichkeit
Aufgabe bearbeiten
Aufgabe bearbeiten
NA
TOP
Keine Zusammenstellung
Keine Zusammenstellung
Dokument erstellen
Dokument erstellen
Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
Alle Workflowbeteiligten benachrichtigen
Dokument auswählen
Dokument auswählen
Mobile Navigation schliessen