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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag Bündnis 90/Die Grünen/SPD - VO/2306/2013

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Stadt Marburg wird gebeten, gemeinsam mit den in Marburg tätigen Wohnungsbaugesellschaften zu prüfen, wie diese für ihre Mieterinnen und Mieter standortnahe Mobilitätsdienstleistungen entwickeln und anbieten können.

Dabei sollen insbesondere die Handlungsfelder CarSharing, ÖPNV und Verbesserung der Radinfrastruktur in Betracht gezogen werden.

Bei der Umsetzung von Maßnahmen soll die stadteigene Gesellschaft GeWoBau als gutes Beispiel vorangehen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

So genannte Mobilitätsdienstleistungen unterstützen ein umweltverträgliches Verkehrsverhalten und tragen dazu bei, den Anteil des Umweltverbundes an allen Wegen deutlich zu erhöhen.

 

Durch die wohnortnahe Bereitstellung wie z.B. CarSharing, ÖPNV, gute Radabstellmöglichkeiten sollen die Mieterinnen und Mieter problemlos für jeden Weg das jeweils optimale Verkehrsmittel wählen und ihre Alltagsorganisation auch unabhängig vom eigenen Auto gestalten können.

 

Beim Thema ÖPNV könnten Mietertickets den Schwerpunkt möglicher Aktivitäten bilden. Es soll geprüft werden, inwieweit es möglich ist, dass Wohnungsunternehmen als „Großkunden“ eine feste Anzahl an Jahresfahrkarten abnehmen, dadurch einen entsprechenden Großkundenrabatt erhalten und die Tickets inklusive des Rabattes an seine Kunden weitergeben können. Wichtig für die bequeme Nutzung ist auch die Kenntnis über Takte und Abfahrtszeiten. Fahrplanaushänge der nächstgelegenen Haltestellen am „schwarzen Brett“ im Hauseingangs-/Treppenhausbereich können über Abfahrtszeiten informieren.

 

Auch ist der bequeme Zugang zum Fahrrad und dessen sichere Unterbringung eine wichtige Voraussetzung, dass das Fahrrad gerne und regelmäßig genutzt wird. Beispielsweise sind Fahrradhäuser bzw. Radgaragen nahe den Hauseingängen ein guter Service zur Fahrradunterbringung über Nacht. Sie sind witterungsgeschützt, diebstahlsicher und barrierefrei zugänglich.

 

Die Verbindung von Wohnen und Mobilität birgt für die Wohnungsunternehmen die Chance, das Produkt „Wohnen“ durch die „Dienstleistung Mobilität" attraktiver zu gestalten, Mieter zu binden und neue Kunden anzusprechen. Den Mobilitätsanbietern eröffnet die Kooperation mit Wohnungsunternehmen einen neuen Vertriebsweg.

 

Die Stadt kann mit der Wohnungswirtschaft einen neuen Partner für die Gestaltung von umweltverträglicher Mobilität in Marburg gewinnen.

 

 

Dr. Anke Lindemann

Uwe Volz

Thorsten Büchner
Dominic Dehmel

 

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