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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/2607/2013

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Jedes Jahr verfault tonnenweise Obst, weil die Besitzer der Obstbäume und –sträucher nicht ernten können oder wollen, andere Personen nicht ernten dürfen. Auch die Stadt Marburg besitzt viele Obstbäume und –sträucher.

Was wurde in den letzten Jahren unternommen, damit das Obst auf städtischem Grund geerntet werden konnte?

Was wird die Stadt darüber hinaus in dieser Ernteperiode unternehmen, damit die interessierten Menschen erfahren, wo sie Obst ernten dürfen?

Wird es z.B. Hinweisschilder vor Streuobstwiesen und Obstalleen geben, Bekanntmachung auf der städtischen homepage und in der Zeitung oder in Aushängen der Ortsgemeinschaftshäuser?

 

 

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Sachverhalt

 

Die Stadt besitzt über das gesamt Stadtgebiet verteilt viele unterschiedlich große Flächen mit Streuobstwiesen, Obstbaumreihen oder Einzelbäumen. Diese Flächen sind zum Teil verpachtet oder werden ehrenamtlich von Vereinen betreut, Einzelbäume werden in Rahmen von Baumpatenschaften betreut. Die Ernte des Obstes ist daher sehr unterschiedlich geregelt.

Die Baumpaten und Pächter entscheiden selbst über den Zeitpunkt der Ernte. In einigen Gemarkungen läuft die Vergabe der Obsternte über die Ortsvorsteher. Im „Heiligen Grund“ in Ockershausen gibt es im Rahmen des „Apfelsaftprojektes“ eine Kooperation der Stadt mit den Naturschutzverbände BUND und NABU. Zur Obsternte im Herbst laden die Verbände auch Nicht-Mitglieder ein. Das gemeinsam geerntet Obst wird zu Saft verarbeitet und über die Geschäftsstelle des BUND verkauft. Der Erlös dient der Pflege und Neuanpflanzung von Obstbäumen.

An der Obsternte Interessierte haben bisher auf Nachfrage städtische Bäume zugeteilt bekommen. Die Ernte ist für den Privatgebrauch unentgeltlich. Die Nachfrage war bisher in den letzten Jahren gering.

Diese Vergabe wird über die Untere Naturschutzbehörde geregelt, da die Obstbäume in erster Linie als Naturschutzmaßnahme für den Erhalt und die Entwicklung wertvoller Lebensräume gepflanzt wurden. Obst, welches nicht geerntet wird, dient als Nahrungsgrundlage für viele Tiere bis in den Winter hinein. Die Streuobstwiesen sind häufig sehr artenreich. Eine unkontrollierte Ernte kann Schäden an den Bäumen verursachen (z.B. Abbrechen von Ästen) und den Lebensraum beeinträchtigen.

 

Auch in dieser Ernteperiode wird die Vergabe über die UNB erfolgen. An einer Obsternte Interessierte können sich dort melden.

Auf der Homepage der Stadt Marburg wird es einen entsprechenden Hinweis geben.

 

 

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