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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/3591/2014

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschluss:

 

Die Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg (StVV) fordert den Magistrat auf, die finanziellen und personellen Ressourcen für die Betreuung Flüchtlinge und Asylbewerber_innen soweit aufzustocken, dass ein Betreuungsschlüssel von 1:74 zwischen Sozialpädagog_innen und Sozialarbeiter_innen auf der einen Seite und der Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber_innen auf der anderen Seite gewährleistet werden kann.

 

 

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Sachverhalt

Begründung

 

r die Betreuung von Flüchtlingen in den Aufgabenfeldern „Alltag und Wohnen“, „Kindergarten und Schule, Spracherwerb, Arbeit und Freizeitgestaltung“, „Hilfen bei psychosozialen Problemen und Gesundheitsfragen“, „finanzielle und soziale Absicherung“, „Verfahrensberatung, aufenthaltsrechtliche Fragen und Rückkehrberatung“ sowie Gremien-, Vernetzungs- und Gemeinwesenarbeit wird von Fachorganisationen ein Betreuungsschlüssel von 1:74 errechnet.

 

Die Betreuung der Flüchtlinge und Asylbewerber_innen in der Stadt wird in beeindruckender Weise und mit hohem zeitlichem und  finanziellem Aufwand durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer geleistet.

 

hrend der Auftaktveranstaltung Runder Tisch Integration zum Thema "Willkommenskultur", vom 28. 10. 2014 in Marburg wurde deutlich, dass in Marburg derzeit eine Fachkraft 100 Flüchtlinge betreut.

 

Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen in die Stadt Marburg und den Landkreis ist es notwendig die personellen und finanziellen Ressourcen für die Betreuung von Flüchtlingen und Asylbewerber_innen aufzustocken. Jede Woche kommen laut Peter Schmidt, Fachdienstleiter Soziales, 35 Flüchtlinge von der Erstaufnahme in Gießen in den Landkreis. Daher rechnet der Magistrat bis Ende 2015 mit rund 600 Flüchtlingen in Marburg

 

Die Fachkräfte haben insbesondere folgende Aufgaben zu erfüllen:

 

              Koordination und Zusammenarbeit der ehrenamtlichen Helfer

              Betreuung der in der Stadt Marburg lebenden Asylbewerberfamilien

              Zusammenarbeit mit Schulen, Kindergärten, Wohlfahrtsverbänden

              Organisation von Deutsch-Unterricht

              Erstellung von muttersprachlichen Informationsblättern/ Wegweisern

              Ansprechpartner/in für alltägliche Fragen in den jeweiligen Unterkünften

              Unterkunftsakquise, Wohnungsakquise

              Beratung der Asylbewerber und deren Familien bei rechtlichen Fragen

              Kooperation mit Rechtsanwälten und Flüchtlingsorganisationen

              Ansprechpartner für Behörden und Institutionen

 

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.

 

Gez.

 

Halise Adsan

Tanja Bauder-Wöhr

Henning Köster

Jan Schalauske

 

 

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