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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/4865/2016

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird aufgefordert

 

  • ein Konzept zu entwickeln für die Begrenzung des Verkehrs im Pilgrimstein auf den FußgängerInnen-, zwei Richtungsfahrrad- und Anlieferungs- sowie den AnliegerInnenverkehr und für die Anfahrbarkeit des Parkhauses nur noch aus südlicher Richtung

 

  • sofort für die Dauer der Bauarbeiten  den Pilgrimstein für den PKW-Durchgangs- und Parkhausverkehr aus nördlicher Richtung zu sperren, Anlieferungs- und AnliegerInnenverkehr weiterhin und Zweirichtungsfahrradverkehr wieder in beide Richtungen zu ermöglichen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Seit einigen Wochen wird die ins Rutschen geratene Stützmauer des Pilgrimstein für ein Kostenvolumen von ca. 1,5 Mio Euro stabilisiert. Die Ausgrenzung des Schwerlastverkehrs und die Tempo 30-Regelung verweisen darauf, dass dieser hohe finanzielle Aufwand dem MIV geschuldet ist, der zur Zeit der Errichtung der Stützmauer nicht vorstellbar war.

 

Zeitlich parallel wird der Campus Firmanei fertig gestellt und es ist absehbar, dass zukünftig Tausende Menschen zusätzlich – ganz überwiegend zu Fuß und mit dem Fahrrad sich in diesem Bereich und in dieser Straße aufhalten werden.

 

Dies erfordert eine angemessene verkehrspolitische Reaktion – zumal dann , wenn der Anspruch besteht, den Anteil der ökologischen Verkehrsformen am Modal Split zu erhöhen und die Sicherheit vor allem für die schwächeren VerkehrsteilnehmerInnen sowie die Aufent-haltsqualität zu erhöhen. Die fußläufige Anbindung des touristischen Zentrums um die Elisabethkirche zur Innenstadt, die man schon in der Vergangenheit angesichts des großen Verkehrslärms keinem Gast guten Gewissens empfehlen konnte, würde zugleich qualitativ aufgewertet.

 

Schon bisher kam es hier immer wieder zu gefährlichen Situationen für den Radverkehr, da AutofahrerInnen versuchten im engen Straßenkörper vorschriftswidrig   - unter Missachtung der Tempo 30 und des von ihnen selbst und dem Radverkehr zu wahrenden Mindestabstands zu den überholten RadfahrerInnen bzw. den parkenden PKWs - zu überholen. Dies dürfte sich infolge der zu erwartenden Zunahme aller Verkehre noch verstärken.

 

Also drängt es sich geradezu auf , jetzt eine Entscheidung zugunsten einer Umweltstraße zu fällen. Der PKW-Verkehr kann mühelos durch Deutschhaus- und Biegenstraße abfließen und das Parkhaus von Süden erreichbar bleiben. Dies kann für den aus dem Steinweg abfließenden Verkehr durch Zweispurigkeit des kurzen Teilstückes Kreuzung /Mündung Steinweg ermöglicht werden.

 

Für die Dauer der Bauarbeiten besteht die gute Möglichkeit dieses bereits versuchsweise zu erproben.

 

 

Henning KösterRoland BöhmJonathan SchwarzLise Kula

 

 

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