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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/5800/2017

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Der Magistrat wird beauftragt, gegebenenfalls unter der Hinzunahme eines externen Dienstleisters und in enger Kooperation mit den lokalen Akteuren und dem Ortsbeirat ein Stadtteilentwicklungskonzept innerhalb des nächsten Jahres zu erarbeiten.

 

Hierbei sollen ökologische und wirtschaftliche Belange, der Denkmalschutz, die Barrierearmut, Aspekte einer gesunden Stadt, die Entwicklung von Stadtgrün, Wohnraum, Verkehr und Parkplätze Berücksichtigung finden.

 

Zur Finanzierung soll die Aufnahme dieses Projektes in das Bund-Länder-Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ beantragt und / oder ggfls. Investoren gewonnen werden.

 

Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, einen lebenswerten und zukunftssicheren Stadtteil unter den Aspekten Wohnen für alle, Handel und Tourismus zu entwickeln.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Die Oberstadt ist nicht nur ‚die‘ Altstadt von Marburg, sondern der Magnet für Touristen, Wohnort für Familien, ältere Menschen, Berufstätige sowie Studierende. Sie ist Ort des Handels und der Dienstleistungen sowie der Gastronomie. Die Oberstadt ist ein Stadtteil von Marburg, der vor einem großen Umbruch steht. Beispielsweise haben Veränderungen in unmittelbarer Nähe in Form des Allianzhauses genauso großen Einfluss auf diesen Stadtteil wie u.a. die Digitalisierung des Einzelhandels.

 

Darüber hinaus werden heute andere Anforderungen an modern ausgerichtete Stadtteile gestellt, die über den Status quo von vor 20 Jahren hinausgehen. Dazu gehört u.a. ein Wohnungsbau, der allen Generationen mit möglichst wenigen Barrieren Wohnraum bietet.

 

Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass lokale Akteure, wie beispielsweise die Anwohnerinnen und Anwohner, der Einzelhandel, der MAK, der Tisch „Barrierefreies Bauen“, die sich gerade neu formierenden Bürgerbeteiligungsgruppen und viele andere an diesem Prozess beteiligen. Die Einbindung der lokalen Akteure erzeugen Synergien, die unbedingt zu nutzen sind.

 

Darüber hinaus sollte ein Stadtteil mit Stadtgrün gut ausgestattet und abwechslungsreich gestaltet und nicht nur zu Fuß erreichbar sein, um ein lebenswertes und der Zukunft zugewandtes Stadtquartier zu sein.

 

Es gilt ein Konzept zu entwickeln, in dem den Bedürfnissen aller Oberstädter gleichermaßen Rechnung getragen wird. Nur so kann das Zusammenwirken von Mensch und Wirtschaft sich weiter entwickeln und die Attraktivität der Oberstadt garantieren. Erkenntnisse eines Quartiersentwicklungsplanes für die Oberstadt können in Teilen auch auf andere Stadtteile der Stadt Marburg Anwendung finden.

 

 

Andrea Suntheim-PichlerMatthias Simon

Gabriele Mensing Sonja Sell

Roland Frese

 

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