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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kenntnisnahme - VO/5868/2017

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die in der Anlage dargestellten Anpassungen im Linienverkehr zur Kenntnis zu nehmen.

 

  1. Der Fahrplan 2018 wird nach den Grundsätzen des aktuellen gültigen Fahrplans 2017 fortgeschrieben.

 

  1. Das einheitliche Taktraster auf der innerstädtischen Hauptachse zwischen Haupt- und Südbahnhof hat sich bewährt und soll beibehalten werden.

 

  1. Die Lahnbergeanbindung wird aus der Ringbedienung der Linie 7 gewandelt in eine Anbindung über die Südanfahrt (Großseelheimer Straße) durch die Linie 7 und eine Nordanfahrt (Panoramastraße) über die Linie 2. Die Linien von den Lahnbergen in die Innenstadt werden nach Bedarf verdichtet.

 

  1. Die Fahrplanstabilität der Linie 6 wird erhöht.

 

  1. Die Linie 9 endet am Samstag aus Richtung Lahnberge an der Haltestelle Erlenring.

 

  1. Bei der Linie 12 wird die Fahrstrecke vereinheitlicht und die Taktung an das Angebot der RNV-Linien MR-80 und MR-81 angepasst.

 

  1. Der AST-Verkehr für die Stadtteile Dagobertshausen, Dilschhausen, Elnhausen und Wehrshausen wird wegen der hohen Fahrgastzahlen auf Linienbus (Linie 16) umgestellt.

 

  1. Der Verkehrsvertrag über die Erbringung von ÖPNV-Leistungen im Stadtgebiet der Universitätsstadt Marburg bleibt unberührt. Magistrat und Stadtwerke werden ermächtigt, eventuell notwendige Detailänderungen im Verkehrsvertrag und im Leistungsverzeichnis als Anlage zum Verkehrsvertrag gemeinsam vorzunehmen.

 

Die Verkehre werden von der Stadtwerke Marburg GmbH erbracht.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Die veränderten Verkehrsströme innerhalb der Universitätsstadt Marburg, insbesondere zu den Lahnbergen, sind durch die im Fahrplan 2018 getroffenen Maßnahmen weitgehend gefasst worden. Das Fahrplanangebot ist ausgereift und kundenorientiert zu betreiben. Die Kontinuität des Angebotes wird die Akzeptanz durch die Kundinnen und Kunden erhöhen.

 

  1. Die Vereinheitlichung der Fahrwege ermöglicht ein gleichmäßiges Taktraster auf der innerstädtischen Hauptachse zwischen Haupt- und Südbahnhof. Der einheitliche Takt wird auf den Buslinien 1, 2, 4 und 7 aufgebaut. Die Taktfolge der Linien 1, 2, 4 und 7 ergibt Montag bis Freitag in der Zeit von ca. 8:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr auf der Fahrstrecke Hauptbahnhof-Südbahnhof und zurück eine planmäßige Abfahrt alle 7 - 8 Minuten.

 

  1. Die Verdichtung des Angebotes für den Stadtteil Richtsberg hat sich bewährt und wird beibehalten. Zur Stabilisierung des Fahrplans der Linie 6 wird die Haltestelle Potsdamer Straße/Auf dem Berg aufgegeben, da die Bedienung dieser Haltestelle aufgrund der Topographie zu Verspätungen führt und zudem von Seiten der Kunden kaum genutzt wird.

 

  1. Die Linien 2 und 7 werden betrieblich getrennt und bedienen zusammen die Lahnberge, die Linie 2 auf der Strecke Cappel - Südbahnhof - Innenstadt - Hauptbahnhof - Universitätsklinikum - Klinik Sonnenblick, die Linie 7 auf der Strecke Hauptbahnhof - Innenstadt - Südbahnhof - Universitätsklinikum. Soweit erforderlich, wird der 30-Minuten-Grundtakt verdichtet.Die Linie 7 fährt morgens und nachmittags im 15 Minuten-Takt.

 

  1. Die Linie 9 fährt wieder über den den Pilgrimstein und bindet so optimal die neue Universitätsbibliothek an. An Samstagen und im Falle einer Voll- oder Teilsperrung der Weidenhäuser Brücke wegen Sanierungsarbeiten endet die Linie 9 an der Haltestelle „Erlenring“.

 

  1. Für die Linie 12 ist aufgrund der Neuvergabe der Linien MR-80 (für den Stadtteil Marburg-Schröck) und MR-81 (für den Stadtteil Marburg-Moischt) durch den RNV Marburg-Biedenkopf eine Überplanung erforderlich geworden. Die Fahrpläne der Linien MR-80 und MR-81 sehen einen 60- bzw. 120-Minuten-Takt vor. Die Linie 12 deckt mit ihrem Angebot die entstehenden Fahrplanlücken so ab, dass für die Stadtteile Moischt und Schröck ein stündliches Angebot entsteht und nicht gewünschte Parallelverkehre vermieden werden. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Fahrstrecke am Abend über Cappel und der damit verbundenen Erwartung einer besseren Kapazitätsauslastung wird die Linie 12 auf diesen Linienweg vereinheitlicht. Der Anschluss an den MittelhessenExpress am Abend wird gesichert.

 

  1. Als weiterer Schritt in der Umsetzung des Nahverkehrsplans wird die Linie 16 von Montag bis Sonntag am Abend bis zum Betriebsschluss gefahren. Damit wird für den Rotenberg und die Stadtteile Dagobertshausen, Dilschhausen, Elnhausen und Wehrshausen das bisherige und bewährte Angebot Anruf-Sammeltaxi durch ein Linienbusangebot bis in die Nacht ersetzt.

 

  1. Die Verkehre werden nach der vom Regierungspräsidium Gießen erteilten Genehmigungsurkunde und der auf der Grundlage des Personenbeförderungsgesetzes ergangenen Verfügung im Rahmen des bestehenden steuerlichen Querverbundes erbracht. Zusätzlich erfolgt ein Ausgleich von Verlusten durch die Universitätsstadt Marburg.

 

  1. Grundlage für die Erbringung der Verkehrsleistung durch die Stadtwerke Marburg GmbH innerhalb des Verantwortungsbereiches der Universitätsstadt Marburg als Aufgabenträgerin des ÖPNV ist der Verkehrsvertrag.

 

 

 

 

Dr. Thomas Spies

Oberbürgermeister

 

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Finanz. Auswirkung

 

 

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Anlagen

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