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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/5901/2017

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Die Durchführung des Behindertenfahrdienstes der Universitätsstadt Marburg wird für vier Jahre ausgeschrieben.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Der Vertrag für den Behindertenfahrdienst der Universitätsstadt Marburg endet zum 31.05.2018. Seit 2015 wurde der Behindertenfahrdienst jährlich ausgeschrieben. Bei der nächsten Ausschreibung Anfang 2018 soll der Behindertenfahrdienst für vier Jahre ausgeschrieben werden. Das bedeutet sowohl für die Stadt Marburg als auch die Unternehmen, die den Auftrag erhalten, längere Planungssicherheit und damit günstigere Preise für die Fahrten.

Aufgrund des Ausschreibungsvolumens muss die Ausschreibung europaweit erfolgen.

Wie in den letzten Jahren sollen zwei Unternehmen den Fahrdienst übernehmen.

 

Der Behindertenfahrdienst wird weiterhin sehr gut angenommen. Insgesamt sind die Kosten des Behindertenfahrdienstes gestiegen und werden zum Ende des Jahres voraussichtlich etwas mehr als 150.000 € betragen. Einnahmen für den Behindertenfahrdienst ergeben sich aus der Eigenbeteiligung, die pro Fahrt 2,50 € beträgt. Im Jahr 2016 wurden 5.793 € durch die Eigenbeteiligung eingenommen. Personen mit niedrigem Einkommen werden von der Eigenbeteiligung befreit.

 

Stand Ende Oktober 2017 nutzen 252 Personen den Behindertenfahrdienst.

Die Anzahl der Fahrten hat sich auch 2017 weiter erhöht. Der Anstieg ist ausschließlich auf die häufigere Inanspruchnahme von Fahrten mit Sonderfahrzeug zurückzuführen.

Bei Fahrten mit Sonderfahrzeug werden Personen im Rollstuhl sitzend transportiert.

Fahrten mit PKW nutzen Menschen mit Gehbehinderungen ohne Rollstuhl oder die vom Rollstuhl auf den Beifahrersitz umsteigen.

 

 

 

 

Durchschnittliche Fahrten pro Monat

2015

2016

2017

Gesamt

472

530

551

Fahrten mit Sonderfahrzeug

262

332

354

Fahrten mit PKW

210

198

197

 

 

Die Rückmeldungen der Nutzer/innen zum Fahrdienst sind vorwiegend positiv. Es gehen nur einzelne Beschwerden ein. Von daher hat die Umstellung des Fahrdienstes auf zwei Unternehmen die Zufriedenheit der Nutzer/innen deutlich erhöht.

 

 

 

 

 

Dr. Thomas Spies

Oberbürgermeister

 

 

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

Mit diesem Beschluss müssen die erforderlichen Mittel in den Haushaltsjahren 2018 bis 2022 zur Verfügung gestellt werden.

 

 

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