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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/5991/2017

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg wird beauftragt im Rahmen der Feuerwehr Bedarfs- und Entwicklungsplanung eine Lösung für den Standort Ketzerbach (2. Zug) zu entwickeln, um die Feuerwehr für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin im Sinne des Hessisches Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HGKB) tätig werden zu lassen.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Das Feuerwehrhaus "Ketzerbach" in der Wilhelm-Roser-Straße wurde in 1911 errichtet und in den 1960er Jahren um eine Garage erweitert. Das Feuerwehrhaus entspricht schon lange nicht mehr den Normen, die für Feuerwehrhäuser zugrunde gelegt werden. Es bestehen besondere Unfallgefahren und weitere Risiken, die sich selbst durch umfangreiche bauliche Eingriffe im Bestandsobjekt nicht ausreichend beheben lassen. Der Technische Prüfdienst und die Unfallkasse mahnen bereits seit Jahren die Behebung der Probleme an. Die aktuellste Risikoanalyse erfordert nunmehr ein umgehendes Handeln von der Stadt Marburg. Das Regierungspräsidium mahnt an, nunmehr konkrete Lösungsansätze zu präsentieren.

 

Kern der Einsatzstrategie der Marburger Feuerwehr in der Innenstadt ist das sogenannte "Zwei-Züge/Zwei-Standorte-Konzept". Alle Beteiligten innerhalb der Feuerwehr und der Fachdienstleitung, als auch die externen Gutachter, erachten dieses Konzept als alternativlos. Der Standort "Ketzerbach" an dem jetzigen Platz spielt hierbei eine wesentliche Rolle und muss unbedingt erhalten werden. Der Erhalt des Standorts ist aller Voraussicht nach nur über einen Neubau zu lösen.

 

Der Magistrat soll in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren zeitnah einen neuen Bedarfs- und Entwicklungsplan aufstellen, der dieses Problem beheben wird und die geplanten Baumaßnahmen koordiniert, da der städtische Haushalt durch den Bau der neuen Landesfeuerwehrschule am Stützpunkt Cappel hohe Investitionen zu stemmen hat. Eine denkbare Lösung wäre ein Neubau auf dem Parkplatz des pharmazeutischen Instituts. Um alle denkbaren Alternativen miteinander abzuwägen, soll dieser Prozess im Feuerwehr Bedarfs- und Entwicklungsplan mit allen betroffenen Feuerwehren, der Stadtverwaltung, Anwohnern und Politikern erörtert werden, um daraus konkrete Beschlüsse in der Marburger Stadtverordnetenversammlung abzuleiten.

 

 

Dirk BambergerDominic DehmelAndrea Suntheim-Pichler

Roger PfalzRoland Frese

 

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