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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Fraktionsantrag - VO/6160/2018

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird beauftragt, an den Zufahrtsstraßen Reitgasse auf Höhe des Kornmarkts, im Steinweg in Höhe der Hausnr. 1 sowie am oberen Marktplatz auf Höhe der bestehenden, aufklappbaren Schranke zur Fußgängerzone in der Marburger Oberstadt im Boden absenk­bare Poller zu installieren. Einfahrtsberechtigungen sollen nur Rettungsfahrzeuge, Lieferfahr­zeuge, Stadtbusse, Taxen, die Marburger Schlossbahn und Inhaber*innen einer Durchfahrts­berechtigung sowie Schwerbehinderte besitzen dürfen. Temporäre Zufahrtsberechtigungen, bspw. für Anwohner*innen bei Umzügen oder andern Transporten, sollen über das Ordnungs­amt in Form von Ausnahmeregelungen erteilt werden. Als Beispiel bei der Umsetzung der genannten Maßnahmen könnten andere europäische Städte mit markanten Altstadtbereichen dienen. Zu nennen sind hier Regensburg, Bamberg und das italienische Siena sowie Salzburg in Österreich.

 

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Sachverhalt

Begründung:

 

Um die Attraktivität der Oberstadt zu erhalten und weiter auszubauen, bedarf es baulicher Veränderungen zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) im Bereich der Fußgängerzone und entsprechender Kontrollen. Trotz der bereits vorhandenen zeitlichen Durchfahrtsbeschränkungen sind außerhalb der entsprechenden Zeiten durchfahrende Autos zu beobachten. Anwohner*innen beklagen zudem Belästigungen und Beeinträchtigungen durch den Autoverkehr. Um die Durchfahrtszeitenregelungen bzw. deren Einhaltung wirksam kontrollieren zu können, stellen die beschriebenen Poller eine optisch dezente und wirksame Lösung dar.

 

Durch eine rigorose Sperrung der Fußgängerzone in der Oberstadt für den MIV versprechen wir uns positive Effekte auf die Lebens- und Aufenthaltsqualität der Bewohner*innen und Be­sucher*innen der Oberstadt, besonders im Zusammenhang mit Abgas- und Lärmbelastungen. Darüber hinaus stellen sowohl parkende als auch fahrende Fahrzeuge eine Gefahrenquelle für alle Fußgänger*innen in der Oberstadt dar. Eine autofreie Fußgängerzone wirkt sich außer­dem positiv auf den Einzelhandel und den Tourismus aus, da die Attraktivität zum Flanieren und Einkaufen gesteigert wird.

 

 

Christian SchmidtMarco Nezi

 

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Anlagen

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