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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kenntnisnahme - VO/6511/2018

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

 

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die nachfolgenden und in der Anlage dargestellten Anpassungen im Linienverkehr zur Kenntnis zu nehmen.

 

  1. Der Fahrplan 2019 wird nach den Grundsätzen des aktuellen gültigen Fahrplans 2018 fortgeschrieben.

 

  1. Die Bedienung auf der innerstädtischen Hauptachse zwischen Haupt- und Südbahnhof hat sich bewährt und soll beibehalten werden.

 

  1. Die neue Lahnbergeanbindung bestehend aus den Linien 2 und 7 bietet die Chance, die gewünschte Direktverbindung vom Richtsberg zu den Lahnbergen zu realisieren.

 

  1. Der Nachtverkehr auf der Linie 1 wird vom Südbahnhof weiter bis zum unteren Richtsberg verlängert.

 

  1. Die Bedienungszeit der Linie 3 Cappel – Waldtal wird von Montag bis Freitag um eine Stunde verlängert.

 

  1. Für die Linie 5 wird eine einheitliche Bedienung während des ganzen Tages und am Abend geschaffen.

 

  1. Der AST-Verkehr für die Stadtteile Cyriaxweimar, Haddamshausen, Hermershausen, Michelbach und Wehrshausen-Neuhöfe wird wegen der hohen Fahrgastzahlen auf Linienbus (Linien 14 und 17) umgestellt.

 

  1. Der Verkehrsvertrag über die Erbringung von ÖPNV-Leistungen im Stadtgebiet der Universitätsstadt Marburg bleibt unberührt. Die Verschiebung vom Bedarfs- zum Linienverkehr wird jedoch berücksichtigt. Magistrat und Stadtwerke werden ermächtigt, eventuell notwendige Detailänderungen im Verkehrsvertrag und im Leistungsverzeichnis als Anlage zum Verkehrsvertrag gemeinsam vorzunehmen.

 

  1. Die Verkehre werden von der Stadtwerke Marburg GmbH erbracht.

 

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Sachverhalt

Sachverhalt:

 

Die veränderten Verkehrsströme innerhalb der Universitätsstadt Marburg, insbesondere zu den Lahnbergen, sind durch die im Fahrplan 2019 getroffenen Maßnahmen weitgehend berücksichtigt worden. Das Fahrplanangebot ist ausgereift und kundenorientiert zu betreiben. Die Kontinuität des Angebotes wird die Akzeptanz durch die Kundinnen und Kunden erhöhen. Die aktuelle Baustellensituation in Marburg wird im neuen Fahrplan 2019 mit abgebildet.

 

  1. Die Vereinheitlichung der Fahrwege ermöglicht ein gleichmäßiges Taktraster auf der innerstädtischen Hauptachse zwischen Haupt- und Südbahnhof. Der einheitliche Takt wird auf den Buslinien 1, 2, 4 und 7 aufgebaut. Die Taktfolge der Linien 1, 2, 4 und 7 ergibt Montag bis Freitag in der Zeit von ca. 8:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr auf der Fahrstrecke Hauptbahnhof–Südbahnhof und zurück eine planmäßige Abfahrt alle 7 – 8 Minuten.

 

  1. Die Verdichtung des Angebotes für den Stadtteil Richtsberg hat sich bewährt und wird beibehalten.

 

  1. Die Teilstrecke des Nachtverkehrs der Linie 1 wird aufgrund der vorhandenen Fahrzeitreserven bis zum unteren Richtsberg, zur Haltestelle „Christian-Wolff-Haus“, verlängert.

 

  1. Die betriebliche Trennung der Linien 2 und 7 wird beibehalten. Die daraus resultierende Fahrzeitreserve der Linie 2 wird genutzt, um von Montag bis Freitag zu attraktiven Zeiten am Morgen und am Nachmittag eine Direktverbindung zwischen dem Stadtteil Richtsberg und den Lahnbergen im 30-Minuten-Takt zu schaffen. Während dieser Zeiten wird die Teilstrecke Hauptbahnhof – Lahnberge auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet. Die Linie 7 fährt morgens und nachmittags im 15 Minuten-Takt.

 

  1. Der Verkehr der Linie 3 erhält am Abend zusätzlich 2 Fahrten und wird damit um eine Stunde verlängert.

 

  1. Die Linie 5 erhält für alle Betriebstage eine einheitliche Fahrroute von Marbach über Hauptbahnhof, Innenstadt, Ockershausen, Stadtwald und zurück. Damit kann erreicht werden, dass am Abend in Ockershausen beide Fahrtrichtungen gleichermaßen bedient werden können und dann Direktfahrten in Richtung Innenstadt / Hauptbahnhof / Marbach möglich sind.

 

  1. Die Linie 7 bietet von Montag bis Freitag am Morgen zusätzliche Anfahrten zur Haltestelle „Sonnenblick“ an.

 

  1. Die Linie 9 endet aufgrund der Baustelle an der Haltestelle „Erlenring“. Es ist vorgesehen, nach Abschluss der Bauarbeiten wieder die Haltestellen Rudolphsplatz, Erwin-Piscator-Haus, Volkshochschule, Elisabethkirche und Parkhaus Oberstadt zu bedienen und dann eine optimale Anbindung für die neue Universitätsbibliothek zu schaffen.

 

  1. Auf der Linie 14 wird der AST-Verkehr aufgrund der hohen Fahrgastzahlen durch ein regelmäßiges Angebot im Buslinienverkehr im 60-Minuten-Takt ersetzt. Zusätzlich erfolgt in der morgendlichen Spitzenzeit die Verdichtung auf einer Teilstrecke zum 15-Minuten-Takt.

 

  1. Auf der Linie 16 wird durch Anpassung der Abfahrtszeiten im Linienverkehr am Abend eine Anschlussbeziehung mit der Linie 2 aus Richtung Hauptbahnhof am Abend so geschaffen, dass eine geschlossene Reisekette von Frankfurt/HBF über Marburg/HBF bis nach Dilschhausen planerisch gegeben ist.

 

  1. Der AST-Verkehr ins Allnatal wird durch ein regelmäßiges Angebot im 60-Minuten-Takt auf der Linie 17 abgelöst. Auf der Verbindung vom Stadtwald in die Innenstadt werden die eingesetzten Buskapazitäten an den gestiegenen Bedarf angepasst.

 

  1. Die Verkehre werden nach der vom Regierungspräsidium Gießen erteilten Genehmigungsurkunde und der auf der Grundlage des Personenbeförderungsgesetzes ergangenen Verfügung im Rahmen des bestehenden steuerlichen Querverbundes erbracht. Zusätzlich erfolgt ein Ausgleich von Verlusten durch die Universitätsstadt Marburg.

 

  1. Grundlage für die Erbringung der Verkehrsleistung durch die Stadtwerke Marburg GmbH innerhalb des Verantwortungsbereiches der Universitätsstadt Marburg als Aufgabenträgerin des ÖPNV ist der Verkehrsvertrag.

 

 

 

 

Dr. Thomas Spies

Oberbürgermeister

 

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Finanz. Auswirkung

 

 

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Anlagen

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