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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kenntnisnahme - VO/6928/2019

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, den Abschlussbericht zum Ersten Marburger Aktionsplan für die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene zur Kenntnis zu nehmen.

Begründung:

Zur Umsetzung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Universitätsstadt Marburg hatte das städtische Gleichberechtigungsreferat unter breiter Beteiligung den Ersten Marburger Aktionsplan EU-Charta erstellt. Dieser umfasste 41 Maßnahmen in den sechs Schwerpunkten politische Beteiligung, Erwerbsbeteiligung, Haushalt fair-teilen (Gender Budgeting), Gesundheit (inklusive Gewaltprävention), Stadt als Arbeitgeberin sowie Verschiedenes. Der Erste Marburger Aktionsplan EU-Charta wurde im März 2017 von der Stadtverordnetenversammlung mit einer Laufzeit von zwei Jahren beschlossen und in der Folge schrittweise umgesetzt. Dies geschah in Zusammenarbeit des Gleichberechtigungsreferats mit städtischen Fachdiensten und Fachbereichen sowie mit Akteur*innen aus der Stadtgesellschaft. Als beratende Gremien begleiteten die Facharbeitsgruppe EU-Charta und die Gleichstellungskommission den Umsetzungsprozess.

Der Umsetzungsstand wurde der Stadtverordnetenversammlung zuletzt im März 2018 in einem Zwischenbericht dargelegt. Diesen schreibt der Abschlussbericht fort und fasst in Tabellenform zusammen, welche Ziele mit der jeweiligen Maßnahme erreicht wurden. Für jede Maßnahme sind Messgrößen angegeben, anhand derer sich die Wirkung der Maßnahme beobachten lässt. Ergänzend gibt der Abschlussbericht weitere Informationen und Erläuterungen über die Umsetzung, die sich nicht in Messgrößen abbilden lassen, sowie Empfehlungen zum weiteren Handlungsbedarf. Schließlich ist für jede Maßnahme angegeben, in welcher Höhe städtische Haushaltsmittel für den Umsetzungszeitraum aufgewendet wurden.

Der Erste Aktionsplan EU-Charta hat die bestehenden Aktivitäten der Gleichstellungsarbeit in Marburg weiter systematisiert und zu mehr Transparenz auf verschiedenen Ebenen beigetragen.

  • Die Verankerung des Aktionsplans in Verwaltung und Politik hat dazu beigetragen, Fragen der Gleichberechtigung in Marburg zu einem kontinuierlichen Thema in Verwaltung und Politik zu machen und den Austausch darüber zu fördern.
  • Im Zuge des vernetzten Arbeitens sind im Bereich der Gleichstellungsarbeit Schnittstellen sichtbar geworden und Kooperationen gestärkt worden.
  • Eine verbindliche Aufgabenteilung wurde durch die Systematik des Aktionsplans gefördert. Gleichzeitig hat der Aktionsplan dazu beigetragen, fachdienstübergreifend Grundlagen, Ziele und Verständnis der eigenen Arbeit in Hinblick auf Gleichberechtigung zu reflektieren.
  • Der Aktionsplan macht sowohl den Wirkungsbereich des Gleichberechtigungsreferats als auch die Vielfalt der gleichstellungspolitischen und antidiskriminierungs-relevanten Arbeit in der Stadtverwaltung und Kommune sichtbar – sowohl für interessierte Personen der Stadtgesellschaft als auch für Kolleg*innen der Stadtverwaltung.

 

 

 

Dr. Thomas Spies

Oberbürgermeister

 

 

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Sachverhalt

 

 

 

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Finanz. Auswirkung

 

 

 

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