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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der BfM - VO/1656/2003

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:

 

Der Magistrat wird gebeten, zusammen mit dem Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf im Verbund mit der Philipps-Universität und dem Lande Hessen ein künftiges Nutzungs- und Veranstaltungskonzept zur künftigen Nutzung des Botanischen Gartens auf den Lahnbergen als naturwissenschaftlich geprägtes Erlebnis-, Lehr- und Lernzentrum mit mindestens regionaler Bedeutung („Naturschule“) vor allem für die heranwachsende Bevölkerung mit Finanzierungskonzept zu erarbeiten.

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung:

 

Die Philipps-Universität – so der sichere Eindruck – bedarf für ihre Lehr- und Lernzwecke vor allem im Bereich der Botanik langfristig keines Botanischen Gartens mit der derzeitigen Flächengröße mehr. Unter dem Druck der Budgetierung der Haushaltsmittel im Rahmen eines Globalhaushaltes wird die Philipps-Universität den Botanischen Garten mit dem aktuellen Personalaufwand nicht in der jetzigen Form halten können.

 

Fachleute der Philipps-Universität ziehen in Betracht, wieder den alten Botanischen Garten am Pilgrimstein zum Botanischen Garten für Lehr- und Forschungszwecke umzuwidmen. Der Botanische Garten auf den Lahnbergen stünde bei Realisierung dieser Entwicklung als Naherholungsgebiet besonderer Art mit naturwissenschaftlich geprägtem Erlebnis- und Veranstaltungscharakter als besonderer Anziehungspunkt für interessierte Besucher, Kindergärten, Kinderhorte und Schulklassen aus der gesamten mittelhessischen Region zur Verfügung.

 

In Südhessen hat die wissenschaftlich begleitete Errichtung einer so genannten Naturschule ein großes Echo gefunden; Anklänge an derartige naturwissenschaftliche Lehr- und Erlebnispfade gibt es auch am Rande des Edersees.

 

Ein solches Projekt wäre geeignet, durch den Verbund der Universitätsstadt Marburg mit der Philipps-Universität die oberzentrale Bedeutung der Universitätsstadt Marburg mit einem weiteren Element hervorzuheben. Zugleich hätte dieses Projekt gleichermaßen Erholungs- und Unterhaltungswert, insbesondere auch für Kinder und Jugendliche mit und ohne ihre Familien. Nicht zuletzt würde in spielerischer Weise ein für unsere Zukunftsfähigkeit wichtiger naturwissenschaftlich orientierter Grundbildungsauftrag eingelöst.

 

Die Philipps-Universität und die Universitätsstadt Marburg haben bei der Umwidmung des derzeitigen Botanischen Gartens auf den Lahnbergen die große Chance, ein regional und überregional bedeutendes Projekt zu verwirklichen. Diese Chance muss bereits im Ansatz genutzt werden.

 

 

 

- Fridhelm Faecks -
(Vors. der Fraktion der „Bürger für Marburg“) 

 

 

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