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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag aller Fraktionen außer MBL - VO/0351/2004

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Stadtverordnetenversammlung sieht sich dem Prinzip des Gender Mainstreaming ver­pflichtet. Daher soll dieses Verfahrensprinzip zukünftig durchgängig und grund­sätz­lich bei allen Entscheidungen und Maßnahmen auf allen Ebenen der Stadt Marburg an­gewandt werden. Als ersten Schritt zur Umsetzung des Gender Mainstreaming in un­sere kommunale Praxis, sollen ab sofort sukzessive alle relevanten statistischen Da­ten ge­schlechts­spezifisch erfasst bzw. aufgearbeitet werden. Der Magistrat soll zusätz­lich Pi­lot­bereiche benennen, in denen das Prinzip in besonders vorbildlicher Weise zu­erst zur Anwendung kommen wird. Auch bei der Vergabe freiwilliger Leistungen soll das Kri­te­rium Geschlechtergerechtigkeit Anwendung finden, etwa durch die Einfüh­rung einer ent­sprechenden Berichtspflicht.

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung:

Die Stadt Marburg, insbesondere das Gleichstellungsreferat (Stabstelle) hat sich in der Ver­gangenheit bereits für die Anwendung und Umsetzung des Gender Mainstreaming en­gagiert. Bisher fehlt allerdings das explizite gleichstellungspolitische Bekenntnis der Stadt­verordnetenversammlung zu diesem Prinzip, das bereits seit 1995 zunächst auf in­ternationaler und später auch auf nationaler Ebene diskutiert wird. Gender Main­strea­ming bedeutet Gleichstellung als Querschnittspolitik und ist eine gemeinschaft­liche Aufgabe von Frauen und Männern zur Durchsetzung der Geschlechter­de­mo­kra­tie. Um die Implementierung dieses Prinzips effektiver als bisher voranbringen zu kön­nen, bedarf es dieses expliziten Bekenntnisses der Stadtverordnetenversammlung. Zur Kon­kretisierung des Prinzips sollen zudem die oben genannten ersten Schritte zur syste­matischen Einführung des Prozesses ebenfalls beschlossen werden.

 

 

            gez.  Marianne Wölk                           gez.  Dr. Petra Baumann

            gez.  Eva Gottschaldt                             gez.  Hannelore Gottschlich

            gez.  Gerlinde Schwebel                               gez.  Fridhelm Faecks

 

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