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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der CDU-Fraktion - VO/0627/2008

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen

 

Der Magistrat wird gebeten zu prüfen,

inwieweit ein Modell zur Einführung eines bilingualen Angebotes in Deutsch und Englisch  in Krippen- und Kindergartengruppen unter Machbarkeitsgesichtspunkten in der Universitätsstadt Marburg zur Verfügung gestellt werden kann.

 

 

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Sachverhalt

 

Begründung:

Im Zeitalter der Globalisierung, Europapolitik und multikulturellen Gesellschaft steht die Verständigung mit anderen Menschen im Vordergrund. Das Werkzeug hierzu ist die Kommunikation. Es wird zunehmend wichtiger, mehrere Sprachen zu beherrschen. Die für Deutschland „normale „Einsprachigkeit“ wird den Anforderungen nicht mehr gerecht. Gute Sprachkenntnisse eröffnen dem Einzelnen Chancen in der persönlichen Entwicklung, in Schule und im Beruf.

 

Kinderkrippen, Kindertageseinrichtungen und Kindergärten verfügen über ideale Voraussetzungen, um Kindern die Chance einer zusätzlichen Sprache spielerisch, kindgerecht, ohne Überforderung und Zwang, aber mit viel Spaß zu eröffnen. Die menschliche Sprachfähigkeit ist auf Mehrsprachigkeit ausgelegt, nicht auf Einsprachigkeit. Weniger als ein Drittel der Menschheit wächst einsprachig auf. Mehrsprachige Kinder gelten langfristig als sprachlich wendiger und fremden Kulturen gegenüber toleranter.

 

Einer Universitätsstadt wie Marburg, die auf internationale Experten und Expertinnen und Fachkräfte an der Universität und in der Industrie angewiesen ist, müsste es ein Anliegen sein, ein angemessenes und attraktives Umfeld für deren Familien zu schaffen, wozu selbstverständlich auch bilinguale Kinderbetreuungseinrichtungen gehören. Darüber hinaus gibt es viele Marburger Familien, die gerne ein bilinguales Angebot wahrnehmen wollen.

 

Hierbei ist zu beachten, dass eine bilinguale Einrichtung oder Gruppen nicht zwangsläufig zu Mehrkosten für Eltern und Stadt führt, denn das pädagogische Konzept muss sich nicht von dem der bisherigen Einrichtung unterscheiden.

 

 

 

Prof. Dr. Babette Simon              Philipp Stompfe                      Anne Oppermann

 

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