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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Antrag der Fraktion Marburger Linke - VO/0521/2009

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat wird gebeten, den Entwurf zum Bebauungsplan N. 8/15, 1. Änderung Weintrautstraße/Germanenplatz so zu ändern, dass innerhalb festgelegter Baugrenzen die Anzahl und Größe der zu planenden Gebäude so flexibel gestaltet werden kann, dass ein Spielraum für die Wohnungsbaugesellschaften geschaffen wird und eine kostengünstige sowie vom Land Hessen unterstützte Bebauung möglich wird.

 

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Sachverhalt

Begründung

 

Der in der Amtlichen Bekanntmachung vom 30.06.2009 veröffentlichte Entwurf legt sich auf bindend eingetragene Bauflächen für fünf Gebäude in der Größe von jeweils 25,00 mal 15,50 m = 387,50 m2 Grundfläche pro Gebäude, insgesamt 1937,50 m2 bebaubare Gesamtfläche fest. Dies führt zu einer zu starken Gestaltungseinengung für die potentiell interessierten Wohnungsbaugesellschaften GHW und Wohnstadt an dem Gelände.

 

Prinzipiell ist die Bebauung dieses Geländes geeignet, den Bedarf an preisgünstigem Wohnraum zu decken, der in besonderer Weise älteren Mitbürger(inne)n mit geringem Einkommen angeboten werden könnte – entweder als Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen bzw. für verschiedene Senior(inn)en-Wohnkonzepte. Dies ließe sich am ehesten mit den genannten Wohnungsbaugesellschaften realisieren. Da der Bedarf an gehobener Wohnbebauung (z.B. Stadtvillen) bei der Vermarktung langfristig an Grenzen stößt, ist bei der Altenplanung der demographische Wandel besonders im altengerechten Wohnungsbau zu bedenken.

 

Bleibt es bei den im Entwurf festgelegten fünf Bebauungsflächen, wäre der gestalterische Spielraum für solche Konzepte zu eng, sodass die Gefahr besteht, dass geeignete Wohnungsbaugesellschaften das Interesse verlieren und stattdessen Investoren einsteigen, die zur Realisierung der o. a. genannten Konzepte nicht beitragen können oder wollen. Dagegen haben GWH und Wohnstadt z. Zt. bereits ein gemeinsames Projekt in Hessen in Angriff genommen, und es wäre wünschenswert, durch eine entsprechende Planung auch in Marburg diese Option offen zu halten.

 

Halise Adsan

 

Georg Fülberth

 

Astrid Kolter

 

Birgit Schäfer

 

Dr. Michael Weber

 

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