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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage Stadtverordnetenvers. - VO/0751/2009

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die in der Anlage dargestellten Anpassungen im Linienverkehr zur Kenntnis zu nehmen.

 

1.         Der Fahrplan 2010 wird gegenüber dem aktuellen Fahrplan an die Erfordernisse des Nahverkehrsplans 2009 – 2014 angepasst:

-         Einführung von einheitlichen Fahrwegen der Linien

-         Einführung eines einheitlichen Taktrasters von 120 – 60 – 30 – 15 Minuten

-         Einführung einer Schnellbuslinie zwischen den beiden Campus-Standorten

-         Anpassung der Verkehre an die verlängerten Ladenöffnungszeiten Montag bis Freitag und Samstag

-         Entfall des Sommerferienfahrplans

 

2.         Die gegenüber der Empfehlung des Nahverkehrsplan zusätzlich erforderlichen Fahrten zur Verdichtung der Linien 9 (Sa), 11, 12, 13 (Sa), 16 und 17 sind aus Haushaltsmitteln in Höhe von 250 T€ zu finanzieren. Eine anteilige Kompensation erfolgt aus der Verringerung des Haushaltsansatzes für die Verdichtung der Linie 14 von 240 T€ auf 153 T€.

 

3.         Die Verkehre werden von der Stadtwerke Marburg GmbH bzw. der Marburger Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) auf Grundlage der von der Genehmigungsbehörde erteilten Konzession eigenwirtschaftlich erbracht.

 

4.         Der Verkehrsvertrag über die Erbringung von ÖPNV-Leistungen im Stadtgebiet der Universitätsstadt Marburg bleibt aktuell unberührt. Bei der nächsten Anpassung des Verkehrsvertrages werden 3,12 Mio. Nutzungskilometer zu Grunde gelegt. Magistrat und Stadtwerke werden ermächtigt, eventuell notwendige Detailänderungen im Verkehrsvertrag und im Leistungsverzeichnis als Anlage zum Verkehrsvertrag gemeinsam vorzunehmen.

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Sachverhalt

Begründung:

 

1.            Für die Universitätsstadt Marburg wurde ein neuer Nahverkehrsplan für die Jahre 2009 – 2014 entwickelt, der in der Sitzung des Stadtparlaments vom 25.09.2009 zusammen mit einem Änderungsantrag beschlossen wurde.

Auf Basis der Erkenntnisse aus der Fahrgasterhebung Marburg 2008 und des Nahverkehrsplans 2009 – 2014 ist ein neuer Fahrplan für 2010 entwickelt worden.   

Die Einführung von einheitlichen Fahrwegen und Taktrastern soll für mehr Transparenz und Klarheit im Fahrplan sorgen. Durch diese beiden Maßnahmen können Anschlüsse für die ÖPNV-Kunden wesentlich leichter angeboten werden, als bei den bisherigen Takten von 60, 30 und 20 Minuten. Durch die immer gleichen Fahrwege können von Montag bis Sonntag Abfahrten immer zur gleichen Minute angeboten werden, solange die Buslinie am entsprechenden Verkehrstag fährt.

Zwischen dem Campus Lahntal und dem Campus Lahnberge wird eine beschleunigte Verbindung mit Standard-Linienbussen angeboten, die auf kürzestem Weg über den Bereich Zahlbach verkehrt. 

Die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten von Montag bis Freitag bis ca. 20:00 Uhr und am Samstag bis ca. 18:00 Uhr haben eine Anpassung in den Bedienungszeiten der städtischen Linienverkehre erfordert.

Der Sommerferienfahrplan wird mit dem Fahrplan 2010 entfallen, somit ist sichergestellt, dass der Grundtakt des Marburger Linienverkehrs ganzjährig eingehalten wird.

Die Ortsbeiräte werden vor dem Fahrplanwechsel schriftlich informiert, die Fahrplantabellen werden als Dateien zur Information der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt.

 

2.            Der geplante 120 Minuten-Takt in die Stadtteile wird aufgrund des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung auf einen 60-Minuten-Takt auf den Linien 11, 12, 16 und 17 verdichtet. Außerdem wurde beschlossen, auf der Linie 9 am Samstag die geplanten Fahrten auf einen 30-Minuten-Takt zu verdichten und auf der Linie 13 am Samstag Linienfahrten im 120-Minuten-Takt anzubieten.     
Die Verringerung des Haushaltsansatzes für die Taktverdichtung der Linie 14 ist durch eine Umsetzung eines 60-Minuten-Taktes auf der Linie 14 in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr von Montag bis Freitag möglich. Ansonsten wird die Linie 14 von Montag bis Freitag zwischen Hauptbahnhof und Görzhäuser Hof im 30-Minuten-Takt betrieben. Der Stadtteil Michelbach wird Montag bis Freitag im 60-Minuten-Takt bedient.

 

3.            Die Verkehre werden nach der vom Regierungspräsidium Gießen erteilten Genehmigungsurkunde und der auf der Grundlage des Personenbeförderungsgesetzes ergangenen Verfügung im Rahmen des bestehenden steuerlichen Querverbundes eigenwirtschaftlich erbracht.

 

4.         Grundlage für die Erbringung der Verkehrsleistung durch die Stadtwerke Marburg GmbH bzw. der Marburger Verkehrsgesellschaft mbH innerhalb des Verantwortungsbereiches der Universitätsstadt Marburg als Aufgabenträgerin des ÖPNV ist der jeweils aktuellste Verkehrsvertrag.

 

 

Egon Vaupel

Oberbürgermeister

 

 

Anlage

 

Beteiligung an der Vorlage durch:

FB 6

SWMC

 

 

 

B

B

 

 

 

A: Anhörung; B: Beteiligung; K: Kenntnisnahme; S: Stellungnahme

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