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Ratsinformation
Antrag der MBL-Fraktion - VO/0769/2009
Grunddaten
- Betreff:
-
Antrag der MBL-Fraktion betr. Altenplanung und Einwohner/innen Befragung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag der MBL-Fraktion
- Federführend:
- 50 - Soziale Leistungen
- Bearbeiter*in:
- Norbert Wagner
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
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Ausschuss für Soziales, Jugend und Gleichstellung
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Vorberatung
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18.11.2009
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Erledigt
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Magistrat
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Kenntnisnahme
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●
Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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27.11.2009
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Sachverhalt
Begründung
Der einstimmige Beschluss
vom 26. 06. lautete:
Der Magistrat wird aufgefordert, einen Vorschlag für
eine Einwohner/innen Befragung zu machen, der eine belastbare Grundlage für
konkrete Maßnahmen einer qualifizierten Altenplanung für Marburg schafft.
Dieser Vorschlag sollte die bereits durchgeführte Befragung berücksichtigen und
zeitnah umgesetzt werden.
Sollten die eigenen personellen Ressourcen nicht
ausreichen, ist externe Unterstützung einzubinden.
Der Beschlussverfolgung ist
zu entnehmen:
Vorgespräche bezüglich
eines Fragebogenentwurfs wurden aufgenommen.
Tatsache ist aber, dass
zurzeit in mehreren Ortsteilen weiter an eigenen Fragebögen gearbeitet wird,
ohne dass eine Koordinierung geschweige denn eine professionelle Unterstützung
von Seiten der Stadt erfolgt. Eine qualifizierte Auswertung dieser individuellen
Fragebögen im Hinblick auf eine qualifizierte Altenplanung erscheint sehr
schwierig wenn nicht unmöglich. Es wird sehr viel Zeit und Mühe von Seiten der
Ortsbeiräte investiert, ohne dass der Nutzen dieser Befragungen für ein
Gesamtkonzept der Stadt erkennbar ist. In der Stadt selbst scheinen noch keine
Initiativen ergriffen worden zu sein.
Ziel des Beschlusses vom
26. 06. war, einen zentralen Fragebogen zu entwerfen, der auch die Bedürfnisse
in den Stadtteilen berücksichtigt. Das jetzige Vorgehen stellt das gesamte
Konzept einer Befragung der Bevölkerung in Frage. Die individuellen Befragungen
in den Stadtteilen sind nicht zielführend und sollten eingestellt werden.
Da offensichtlich die
eigenen Ressourcen der Stadt nicht ausreichen, muss umgehend externe
Unterstützung eingebunden werden, um einen professionellen Fragebogen zu
entwerfen, der eine belastbare Grundlage für eine Altenplanung bilden kann.
Auch für eine Auswertung der erhobenen Daten wird es erforderlich sein, externe
Unterstützung einzubinden.
Der Magistrat muss umgehend
tätig werden, denn es ist schon wieder fast ein halbes Jahr vergangen, ohne
dass die dringend erforderlich Altenplanung in Marburg voran gekommen ist. Der
Streit um die Größe von Altenheimen bringt die Stadt nicht weiter.
Dr. Hermann. Uchtmann Heinz
Ludwig
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