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Ratsinformation

ALLRIS - Vorlage

Kleine Anfrage - VO/0944/2010

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Kann der Magistrat Auskunft geben, warum die Busse aus dem Kreisgebiet (z.B. aus Wittelsberg) nicht mehr wie bisher bis zum Hauptbahnhof fahren (sondern nur bis zum Erlenring) und Personen, die mit der Bahn weiterfahren wollen, zugemutet wird, umzusteigen und wie er die Konsequenzen solcher Maßnahmen für die Attraktivität des ÖPNV einschätzt ?

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Sachverhalt

Planung und Betrieb der Buslinien aus dem Kreisgebiet liegen bis auf die Linie 13, die am Südbahnhof endet, im Zuständigkeitsbereich des Regionale Nahverkehrsverbands Marburg-Biedenkopf (RNV) und des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV). Die Fahrpläne und Fahrtrouten der einbrechenden Verkehre sind mit den Fahrplänen der Stadt Marburg abgestimmt worden. Die Linien MR-61, MR-75, MR-80 und MR-86 enden am Erlenring, davon bedienen die Linien MR-80 und MR-86 nicht den Hauptbahnhof, da diese aus Richtung Norden in die Stadt fahren.

Der Verknüpfungspunkt zur Bahn wurde bei den Linien MR-80 und MR-86 für Pendler, die die überwiegende Zahl der Fahrgäste auf der Main-Weser-Bahn darstellen, auf den Marburger Südbahnhof gelegt, da dort ein vertaktetes Angebot der Schiene vorhanden ist. Die Verkehrserhebung 2008 hat gezeigt, dass z.B. auf der Linie 86 (Deckenbach - Marburg) unter 5 % der Kundinnen und Kunden den Marburger Hauptbahnhof als Ziel angegeben haben. Der Endpunkt Erlenring, der für die Busse aus dem Kreisgebiet auch eine Parkposition im Erlengraben bietet, ist für den überwiegenden Teil der Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV-Angebotes als Endpunkt ausreichend.

Aus Sicht der Stadt Marburg ist darauf zu achten, dass die Anzahl von Linienbussen, die am Hauptbahnhof eine Endhaltestelle mit der dazugehörigen Wendezeit haben, auf ein geringst mögliches Maß zu planen ist, da nach dem Umbau des Bahnhofsvorplatzes die Anzahl von Wartepositionen für Linienbusse unter der Brücke der B3a erheblich verringert werden muss.

Die Verkürzung der Linienwege einbrechender Verkehre aus dem Kreisgebiet führt zu einer Entlastung des städtischen Haushaltes, da die verkehrswirtschaftlich nicht sinnvollen Nutzwagenkilometer zwischen der Innenstadt und dem Hauptbahnhof eingespart werden.

Konsequenzen für die Attraktivität des ÖPNV sind, aufgrund der vielfältigen Umsteigemöglichkeiten in Richtung Hauptbahnhof Marburg und der gelungenen Abstimmung des Angebotes auf den Schienenverkehr am Südbahnhof, nach unserer Einschätzung allenfalls als eine kleine Komforteinbuße für Einzelpersonen zu befürchten.

 

 

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