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Ratsinformation
Kleine Anfrage - VO/1028/2010
Grunddaten
- Betreff:
-
Kleine Anfrage der Stadtverordneten Johanna Busch (Nr. 10 02/2010)
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Kleine Anfrage
- Federführend:
- 09 - Unterstützung kommunaler Gremien
- Bearbeiter*in:
- Christina Schmidt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung
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Entscheidung
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26.02.2010
|
Beschlussvorschlag
Mit der Wärme, die im Abwasser
enthalten ist, könnten in Deutschland bis zu 10 % aller Gebäude beheizt werden.
Mit den im Laufe der letzten Jahre in der Schweiz
entwickelten Technologien ist eine
breite Erschließung dieses Potenzials möglich.
Sind die technischen
Voraussetzungen, dieses Potenzial zu nutzen, in Marburg gegeben und gibt es
bereits Überlegungen der Stadt dieses Potenzial zu nutzen?
Sachverhalt
Bisher
wurden seitens der Stadt Marburg
keine konkreten Machbarkeitsuntersuchungen erstellt.
Beispielhafte
Anlagen, z.B. die der Abwasserwerke Ludwigshafen sowie deren bisherigen
Betriebserfahrungen sind bekannt.
Die
Tatsache, dass es sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz nur wenige
Anlagen dieser Art liegt zum einen an der noch recht neuen Entwicklung von im
Rohabwasser eingesetzten Wärmetauschern, sowie an den erforderlichen
Randbedingungen zum wirtschaftlichern Einsatz. So müssen die in Frage kommenden
Abwasserkanäle gut begehbar und gerade geführt sein und sich insbesondere in
der Nähe eines Abnehmers mit hohem Warmwasserbedarf und/oder mit niedrigem
Heiztemperaturniveau befinden (z.B. Fußbodenheizung).
Am
Beispiel des Abwasserbetriebes der Stadt Ludwigshafen wurde dort der
Wärmetauscher in den Hauptsammelkanal installiert. Eine Wärmepumpe mit 90 kW
Heizleistung versorgt die Betriebsgebäude. unter dessen Gelände besagter Kanal
verläuft.
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